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Wladimir Putin News: Putin spricht von 700 000 russischen Soldaten im Kriegsgebiet

Seit mehr als zwei Jahren führt Russland seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Nach Angaben Putins hat Moskau nun sein militärisches Engagement noch verstärkt.

Ein Ex-Geheimdienstoffizier deckt auf, wieso sich Putin mit dem Iran und weiteren Ländern verbündet. (Foto) Suche
Ein Ex-Geheimdienstoffizier deckt auf, wieso sich Putin mit dem Iran und weiteren Ländern verbündet. Bild: dpa/picture alliance | Aleksey Babushkin

Russlands Präsident Wladimir Putin hat die Zahl der in seinem Angriffskrieg in der Ukraine kämpfenden Soldaten auf derzeit knapp 700 000 Mann beziffert. "Von uns befinden sich in der Zone der militärischen Spezialoperation fast 700 000 Menschen", sagte Putin am Freitag bei einem Treffen mit Soldaten, die eine Ausbildung für eine Führungsposition im Staat erhalten. Das ist deutlich mehr als vor einem halben Jahr. Bei der Pressekonferenz im Dezember 2023 hatte Putin noch von 617 000 Soldaten gesprochen.

Nach Angaben Putins sollen die russischen Truppen auch im östlichen Gebiet Charkiw weiter vorrücken. "Wir sind einfach gezwungen, jetzt im Gebiet Charkiw die Frontlinie weiter zu verschieben, um die terroristischen Schläge gegen Belgorod und andere Ortschaften zu verringern." Russland beschießt seit Kriegsbeginn ukrainische Städte und insbesondere die in Grenznähe gelegene Großstadt Charkiw. Zuletzt hatten sich aber auch ukrainische Angriffe gegen das westrussische Belgorod verstärkt.

Moskau hatte daraufhin im Mai seine neue Offensive gegen das Gebiet Charkiw gestartet - nach Ansicht von Militärexperten auch um die ukrainischen Verteidigungslinien zu überdehnen und einen Frontdurchbruch zu erzwingen. Bislang ist Russland allerdings nur wenige Kilometer über die Grenze gekommen.

Die "10 bis 15 oder 17 Kilometer" würden die Ukrainer nicht ganz davon abhalten, weiter russische Städte zu beschießen, aber die Gefahr sinke allmählich, meinte Putin. Man müsse behutsam vorgehen. "Aber wenn der Gegner weiter damit macht, was er bisher tut, dann werden wir überlegen, wie wir weiter vorgehen, um unsere Ortschaften zu schützen", deutete er eine weitere Verschärfung der Offensive an.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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