Im US-Wahlkampf wird keine Gelegenheit ausgelassen, um den jeweiligen politischen Gegner in einem schlechten Licht darzustellen. Der Spott trifft dieses Mal Ex-Präsident Donald Trump für eine durchaus fragwürdige "Kuss-Attacke".
- Donald Trump will zum zweiten Mal US-Präsident werden
- Demokraten spotten über peinlichen Trump-Auftritt
- Trump oder Biden? Wie der US-Präsident gewählt wird
Was aktuell wichtig ist: Im November 2024 will Donald Trump Joe Biden besiegen und zum zweiten Mal ins Weiße Haus gewählt werden. Jüngste Umfragen zeigen meist ein Kopf-an-Kopf-Rennen - selbst nach Trumps Desaster-Urteil im Strafprozess um eine Schweigegeldzahlung. Die Wähler rücken nicht von Trump ab. Bidens Alter hingegen ist seine größte Bürde im Wahlkampf. Er war 2021 als ältester Präsident aller Zeiten ins Weiße Haus eingezogen und wäre am Ende einer zweiten Amtszeit 86 Jahre alt. Joe Biden macht regelmäßig Schlagzeilen mit Patzern und Versprechern, was Republikaner, allen voran Trump, regelmäßig ausschlachten. Doch auch die Demokraten lassen keine Chance aus, um Donald Trump in Misskredit zu bringen.
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Donald Trump verspottet für peinlichem Kuss-Auftritt
Dabei wird bisweilen auch in die "Mottenkiste" gegriffen, wie ein Clip beim Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter) jetzt wieder beweist. Dort wird aktuell die Szene eines Trump-Auftritts geteilt, der bereits während seiner ersten Präsidentschaft stattfand. Bei einer Rede vor der konservativen US-Studentenorganisation Turning Point USA kam es im Jahr 2019 zu einem durchaus fragwürdigen Moment.
- Zu sehen ist, wie Donald Trump zunächst einer Rednerin, mutmaßlich eine Studentin, applaudiert, sie am Arm berührt und sie im Gehen schließlich noch einmal zu sich heranzieht, um ihr ein Küsschen aufzudrücken.
- Auf den Bildern wirkt es so, als ob die junge Frau von der Verabschiedung nicht wirklich begeistert ist - Trump hingegen lächelt auch nach ihrem Abgang.
Für die Demokraten immer noch ein gefundenes Fressen, um Trump, der als "Monster" bezeichnet wird, in den Kommentaren mit Spott zu überschütten:
- "In einem furchtbar peinlichen Moment versucht Donald Trump, eine jüngere Frau zu küssen, die ihn aus gutem Grund zurückweist", heißt es unter anderem.
BREAKING: In a terribly awkward moment, Donald Trump attempts to kiss a younger women who for good reason rejects him. Retweet so everyone sees this predator get denied. pic.twitter.com/hVNbFnLzJx
— Biden’s Wins (@BidensWins) June 13, 2024
Trump oder Biden? So wählen die USA ihren Präsidenten
Der US-Präsident wird indirekt durch das Gremium von Wahlmännern und -frauen gewählt.
- Zuerst werden die Kandidaten der Demokraten und Republikaner in landesweiten Vorwahlen ausgewählt.
- Danach entscheiden die Wähler in jedem Bundesstaat über die Wahlmänner und -frauen, die dem Gremium angehören sollen.
- Diese stimmen nach den allgemeinen Wahlen am 5. November 2024 für den Präsidenten und den Vizepräsidenten.
- Der Kandidat, der mindestens 270 der 538 Stimmen erhält, wird der nächste Präsident der Vereinigten Staaten.
- Sollte kein Kandidat die Mehrheit erreichen, wird die Wahl vom Repräsentantenhaus entschieden. Dann hat jeder Bundesstaat eine Stimme.
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