Von news.de-Redakteur - Uhr

Sonntagsfrage Baden-Württemberg vom 13.6.2024: Regierende schwarz-grüne Koalition bei 49 Prozent in aktueller INSA-Wahlumfrage

Wäre am kommenden Sonntag Landtagswahl in Baden-Württemberg, würde die CDU die meisten Stimmen bekommen. Einer aktuellen Umfrage zufolge käme sie aktuell auf 30 Prozent. Befragt wurden insgesamt 1.000 Personen.

Bundesfinanzminister Christian Lindner spricht auf einer FDP-Veranstaltung. (Foto) Suche
Bundesfinanzminister Christian Lindner spricht auf einer FDP-Veranstaltung. Bild: picture alliance/dpa | Fabian Sommer

Aktuelle Wahlumfrage für Baden-Württemberg am 13.6.2024: CDU, Grüne und AfD vorn

Die CDU liegt bei der aktuellen Wahlumfrage zur Landtagswahl in Baden-Württemberg vorn. Das geht aus einer INSA-Umfrage vom 13.6.2024 hervor. 30 Prozent würden die Partei den Umfragen zufolge wählen. Sie läge damit 11 Prozentpunkte vor den Grünen, die mit 19 Prozent zweitstärkste Kraft würden. In der Wählergunst auf Platz drei läge die AfD mit 15 Prozent, die SPD käme aktuell auf 12 Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht würde 7 Prozent der Stimmen bekommen. Die FDP läge den aktuellen Prognosen zufolge bei 7 Prozent, würde also ebenfalls ins Parlament einziehen.

ParlamentLandtag von Baden-Württemberg
InstitutINSA
AuftraggeberBILD
Befragte1.000
Art der BefragungOnline
Veröffentlichungsdatum13.6.2024
Befragungszeitraum04.6.2024 bis 11.6.2024

Lesen Sie außerdem:

Sonntagsfrage zur Landtagswahl in Baden-Württemberg: Veränderung zur letzten Prognose

Im Vergleich zur vorherigen Umfrage des Instituts vom 21. März 2024 änderte sich der Stimmenanteil der CDU nicht. In der letzten Umfrage hatte die Partei ebenfalls 30 Prozent erreicht. Die AfD schneidet einen Prozentpunkt schlechter ab als bei der Umfrage zuvor, die SPD gewinnt einen Prozentpunkt.

Parteiaktuelle UmfrageUmfrage vom 21. März 2024Differenz in Prozentpunkten
CDU30 %30 %0
Grüne19 %23 %-4
Alternative für Deutschland15 %16 %-1
Sozialdemokratische Partei Deutschlands12 %11 %1
Bündnis Sahra Wagenknecht7 %7 %0
Freie Demokratische Partei7 %7 %0
Die Linke3 %3 %0

Aktuelle Umfragewerte in Baden-Württemberg und letzte Wahlergebnisse im Vergleich

Bei einer Wahl würde die CDU deutlich besser abschneiden als bei der vergangenen Wahl im Jahr 2021. Mit 24,1 Prozent erzielten sie damals ein um 5,9 Prozentpunkte niedrigeres Ergebnis. Die SPD würde ebenfalls zulegen und käme nun auf 12 Prozent nach 11,0 Prozent bei der letzten Wahl. Das würde ein Plus von 1 Prozentpunkten bedeuten. Die FDP müsste 3,5 Prozentpunkte abgeben, bei der Wahl hatte sie 10,5 Prozent erreicht, Bündnis90/Die Grünen würde 13,6 Prozentpunkte verlieren.

Parteiaktuelle UmfrageWahl 2021Differenz in Prozentpunkten
CDU30 %24,1 %5,9 Prozentpunkte
SPD12 %11,0 %1 Prozentpunkte
FDP7 %10,5 %-3,5 Prozentpunkte
Grüne19 %32,6 %-13,6 Prozentpunkte
AfD15 %9,7 %5,3 Prozentpunkte
Linkspartei3 %3,6 %-0,6 Prozentpunkte
Bündnis Sahra Wagenknecht7 %xx

Welche Koalitionen wären möglich?

Die aktuelle Schwarz-Grüne Koalition hätte demnach weiterhin eine Mehrheit.
Eine sogenannte Deutschland-Koalition aus CDU, SPD und FDP käme aktuell auf 49 Prozent der Stimmen, was rund 54 Prozent der Sitze bedeuten und damit für eine Koalition ausreichen würde.

KoalitionBeteiligte ParteienStimmanteil gesamtgeschätzter Anteil SitzeKoalition möglich?
Schwarz-GelbCDU, FDP37 %41 %nein
Große KoalitionCDU, SPD42 %47 %nein
Schwarz-GrünCDU, Bündnis90/Die Grünen49 %54 %ja
Rot-GrüneSPD, Grüne31 %34 %nein
Ampel-KoalitionSPD, FDP, Grüne38 %42 %nein
Kenia-KoalitionCDU, SPD, Grüne61 %68 %ja
Jamaika-KoalitionCDU, FDP, Grüne56 %62 %ja

Warum ändern sich die Umfrageergebnisse?

Vor allem wenn zwischen zwei Umfragen ein längerer Zeitraum liegt, können die Ergebnisse sich deutlich Unterscheiden. Dafür gibt es verschiedene Gründe.
Wirtschaftliche und politische Nachrichten haben einen großen Einfluss auf die Umfragen, beispielsweise zum Thema Arbeitslosigkeit, Inflation oder Steuern. Aber auch persönliche Verfehlungen können sich auf die Wahlergebnisse auswirken, etwa rassistische und antisemitische Äußerungen, außereheliche Affären oder Vorwürfe wegen Kriminalität und Korruption.
Das gilt natürlich vor allem dann, wenn es Spitzenkandidatinnen und -kandidaten wie Christian Lindner, Sahra Wagenknecht oder Alice Weidel treffen sollte.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde basierend auf aktuellen Daten des Portals dawum automatisch erstellt. Zeitpunkt der letzten Aktualisierung: 14.06.2024, 08:22 Uhr. +++

Folgen Sie News.de schon bei Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

/roj/news.de

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.

Bleiben Sie dran!

Wollen Sie wissen, wie das Thema weitergeht? Wir informieren Sie gerne.