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Donald Trump: Trump droht Mega-Absturz: Ex-US-Präsident erhält beunruhigende Nachrichten

Donald Trump hofft bei der US-Wahl im November erneut den Bundesstaat Florida zu gewinnen. Umfragen aus den vergangenen Monaten sahen ihn deutlich vor Biden. Nun jedoch erreichen Trump bittere Nachrichten aus seinem Heimatstaat.

Ausgerechnet in seinem Heimatstaat hat Donald Trump Wählerstimmen verloren. (Foto) Suche
Ausgerechnet in seinem Heimatstaat hat Donald Trump Wählerstimmen verloren. Bild: picture alliance/dpa/AP | Wilfredo Lee
  • Donald Trump und Joe Biden treten bei US-Wahl 2024 gegeneinander an
  • Trump-Vorsprung in Florida schmilzt laut neuer Umfrage
  • Trump-Kampagne wettert gegen "korrupten" Biden

Wird ihm sein Schuldspruch doch noch zum Verhängnis? Donald Trump, der im November 2024 erneut als US-Präsident kandidieren will, erlebt derzeit einen heftigen Rückschlag. Wie unter anderem das Onlineportal "Newsweek" berichtet, hat der ehemalige Präsident der Vereinigten Staaten in Umfragen zuletzt etliche Stimmen verloren.

Donald Trump stinkt bei neuer Florida-Umfrage zur US-Wahl ab

Besonders schlecht fielen demnach die Umfrageergebnisse in Trumps Heimatstaat Florida aus. Der Republikaner, der seit 2019 offiziell im Mar-a-Lago Club in Palm Beach residiert, hat den Sunshine State bei den letzten beiden Präsidentschaftswahlen jeweils gewonnen und dazu beigetragen, Florida von einem ewigen Swing State in einen Staat mit republikanischer Tendenz zu verwandeln. Ob er die Wahl auch ein drittes Mal gewinnen wird, bleibt abzuwarten.

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Jüngste Umfragen der Florida Atlantic University (FAU) und Main Street Research vom Mittwoch (12.06.) machen deutlich, dass Donald Trump in den vergangenen zwei Monaten die Hälfte seines Vorsprungs verloren hat. Laut der neuen FAU-Befragung liegt Trump bei einem direkten Vergleich mit Biden mit 46 Prozent zu 42 Prozent vier Punkte vorne. Zum Vergleich: In der April-Ausgabe der gleichen Umfrage lag Trump noch mit 50 Prozent der Stimmen vor Biden, der 42 Prozent der Stimmen ergattern konnte.

Von "Newsweek" auf die jüngsten Umfragewerte angesprochen, erklärte Steven Cheung, Sprecher der Trump-Kampagne: "Präsident Trump dominiert weiterhin den korrupten Joe Biden sowohl auf nationaler Ebene als auch in den umkämpften Staaten."

Biden mit Zugewinnen im größten Swing State

Ganz anders analysiert hingegen Dukhong Kim, Professor für Politikwissenschaft an der FAU, die jüngsten Umfragen. Er sagte, dass die neuen Umfrageergebnisse "darauf hindeuten, dass Biden bescheidene Zugewinne gemacht hat und das Rennen im größten Swing State der Nation wettbewerbsfähig gehalten hat".

Donald Trump und seine Wähler: Wer wählt wen?

Am stärksten war die Unterstützung für Trump bei weißen Wählern ohne Hochschulabschluss: 57 Prozent unterstützten den ehemaligen Präsidenten. Schwarze Wähler waren Bidens stärkste Bevölkerungsgruppe - 68 Prozent gaben an, dass sie den demokratischen Amtsinhaber unterstützen würden.

"Die demografischen Muster, die wir sehen, deuten darauf hin, dass Bidens Kampagne bei den traditionellen Koalitionspartnern der Demokratischen Partei - Frauen, jüngere Wähler, schwarze Wähler und hispanische Wähler - aufholen muss", so Kim. "Aber Trump hält an seiner Basis unter den weißen Wählern fest, vor allem bei denen ohne College-Abschluss."

Die FAU-Umfrage wurde am 8. und 9. Juni unter 878 in Florida lebenden Erwachsenen durchgeführt. Für die Umfrage wurde keine Fehlermarge angegeben.

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