Jüngsten Berichten zufolge soll Wladimir Putin ein massives Front-Problem haben. Immer weniger Soldaten wollen für den Kremlchef im Ukraine-Krieg ihr Leben lassen. Deswegen greift Putin nun angeblich zu verzweifelten Maßnahmen.
- Wladimir Putin braucht dringend neue Soldaten
- Russische Soldaten fliehen von der Front
- Kremlchef sucht deshalb weltweit nach neuen Rekruten
- Russland rekrutiert unter anderem in Indien, Nepal und Sri Lanka
Seit über zwei Jahren tobt in der Ukraine ein durch Wladimir Putin entfesselter Angriffskrieg. Doch wie erfolgreich verläuft die Invasion für Russland tatsächlich? Während sich der Kreml selbst bedeckt hält, was die eigenen Verluste betrifft, veröffentlicht das ukrainische Verteidigungsministerium auf seinem offiziellen Twitter-Account "Defence of Ukraine" täglich eine Bilanz mit Wladimir Putins mutmaßlichen Verlusten.
Schock für Wladimir Putin: Ukraine veröffentlicht täglich Verluste
Zwar lassen sich die Zahlen nicht unabhängig überprüfen, doch sollten sie nur ansatzweise stimmen, so muss Wladimir Putin täglich massive Verluste hinnehmen. Laut Statistik vom 12. Juni 2024 (siehe Post weiter unten) soll Russland bislang unter anderem über 521.000 russische Soldaten, 7.911 Panzer, 326 Helikopter, 359 Flugzeuge, 13.736 Artilleriesysteme und 15.187 Fahrzeuge verloren haben. Zudem wurde jüngst berichtet, der Kremlchef habe ein massives Front-Problem. Immer weniger Putin-Soldaten wollen sich angeblich an der Ukraine-Front opfern.
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Wladimir Putin ergreift verzweifelte Maßnahmen, um Front-Problem zu lösen
Dieses Problem will Wladimir Putin nun offenbar lösen und greift deswegen zu verzweifelten Maßnahmen. Einem Bericht von "Express.co.uk" zufolge soll Russland damit begonnen haben, im Ausland nach neuen Soldaten für den Ukraine-Krieg zu suchen. So werde unter anderem in Indien, Sri Lanka und Nepal rekrutiert. So ergab eine aktuelle Untersuchung der BBC, dass Dutzende Inder von russischen Agenten dazu gebracht wurden, für Russland im Ukraine-Krieg zu kämpfen. Im Gegenzug versprach man ihnen Bildung und Arbeit. Einige Männer erklärten gegenüber der BBC, sie seien nach ihrer Ankunft in Russland gezwungen worden, in der Armee zu kämpfen.
"What we hope ever to do with ease, we must learn first to do with diligence."
— Defense of Ukraine (@DefenceU) June 12, 2024
Samuel Johnson
The combat losses of the enemy from February 24, 2022 to June 12, 2024. pic.twitter.com/rtzHEnBMBS
Was aktuell im Ukraine-Krieg wichtig ist:
- Wladimir Putin führt seit Februar 2022 einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Seither setzt sich die Ukraine dank westlicher Waffenlieferungen erfolgreich gegen die russischen Invasoren zur Wehr.
- Deutschland, die USA und anderen Nationen hatten jüngst zugestimmt, dass die Ukraine mit den gelieferten Waffen auch russisches Gebiet angreifen darf - allerdings nur, um die Region Charkiw zu verteidigen.
- Neue Satellitenaufnahmen hatten jüngst die Einschätzung russischer Kriegsblogger bestätigt, dass Russland ein großes Problem in der Luftabwehr hat. Das Fehler einer funktionierenden Luftabwehr könnte für Russland schnell zum Verhängnis werden und für die Ukraine der Schlüssel zum Sieg sein.
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