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Donald Trump News: Nach Trump-Urteil: Bewährungsbeamter befragt Ex-Präsidenten

Schuldig in allen 34 Anklagepunkten - so lautete das Urteil gegen Trump in New York. Das Strafmaß wird Mitte Juli verkündet. Nun musste Trump erstmal die Fragen eines Bewährungsbeamten beantworten.

Donald Trump in seinem Anwesen Mar-a-Lago. (Foto) Suche
Donald Trump in seinem Anwesen Mar-a-Lago. Bild: picture alliance/dpa/AP | Rebecca Blackwell

Nach dem Schuldspruch gegen Donald Trump im sogenannten Schweigegeld-Prozess hat sich der ehemalige US-Präsident jetzt den Fragen eines Bewährungsbeamten stellen müssen. Die Befragung habe am Montag (Ortszeit) per Video stattgefunden, berichteten US-Medien unter Berufung auf eine anonyme Quelle. Der Justizmitarbeiter werde nun einen Bericht für Richter Juan Merchan verfassen, der am 11. Juli das Strafmaß gegen Trump verkünden will.

"Die Befragung verlief ereignislos und dauerte weniger als dreißig Minuten", zitierte der Sender CBS eine namentlich nicht genannte Quelle. So ein Termin sei Routine nach einem Schuldspruch, schrieb die "Washington Post". Es gehe dabei um die persönliche Geschichte der Straftäter, ihre psychische Gesundheit und den Umständen, die zur Verurteilung geführt haben. Der dabei entstehende Bericht sei nicht öffentlich, schrieb die Zeitung weiter. Aspekte daraus könnten aber vor Gericht bekannt werden.

Trump habe sich für die Befragung aus seinem Haus Mar-a-Lago im US-Bundesstaat Florida dazugeschaltet, der Bewährungsbeamte sei in Manhattan gewesen. Um das Treffen virtuell abhalten zu können, habe Trump vorab eine Genehmigung bekommen - ebenso für die Teilnahme seines Anwaltes an dem Gespräch. Vertreter der Trump-Kampagne äußerten sich zunächst nicht zu der Befragung.

Trump war Ende Mai im Prozess um die Verschleierung von Schweigegeld-Zahlungen an eine Pornodarstellerin in allen 34 Anklagepunkten von den Geschworenen für schuldig gesprochen worden. Es ist das erste Mal in der US-Geschichte, dass ein ehemaliger Präsident wegen einer Straftat verurteilt wurde. Trump droht im schlimmsten Fall eine Gefängnisstrafe von bis zu vier Jahren. Wahrscheinlicher ist, dass die Strafe zur Bewährung ausgesetzt oder eine Geldstrafe verhängt wird. Trumps Anwalt hatte Befragung angekündigt.

Der 77-jährige Republikaner wird aller Voraussicht nach bei der Präsidentenwahl im November gegen den Demokraten und derzeitigen Amtsinhaber Joe Biden (81) antreten.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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