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Europawahl 2024: Hofreiter: Parteichefs Lang und Nouripour sind die richtigen

Der Grünen-Politiker Anton Hofreiter sieht im schwachen Abschneiden seiner Partei bei der Europawahl keinen Grund für personelle Konsequenzen an der Parteispitze. Die ganze Nachricht lesen Sie hier auf news.de.

Eine riesiges Transparent mit der Aufschrift "Utilisez votre voix, use your voice, nutze Deine Stimme" wirbt am Europäischen Parlament für die Europawahlen vom 6. bis 9. Juni 2024. (Foto) Suche
Eine riesiges Transparent mit der Aufschrift "Utilisez votre voix, use your voice, nutze Deine Stimme" wirbt am Europäischen Parlament für die Europawahlen vom 6. bis 9. Juni 2024. Bild: picture alliance/dpa/AP | Jean-Francois Badias

Der Grünen-Politiker Anton Hofreiter sieht im schwachen Abschneiden seiner Partei bei der Europawahl keinen Grund für personelle Konsequenzen an der Parteispitze. "Ich glaube, die beiden sind ganz klar die richtigen", sagte der Vorsitzende des Bundestags-Europaausschusses am Montag in der Sendung "Frühstart" von RTL/ntv über die Parteivorsitzenden Ricarda Lang und Omid Nouripour. "Ich glaube nicht, dass die Parteivorsitzenden das zentrale Problem sind. Es ist entscheidend, dass die Regierung besser performt", betonte Hofreiter.

Hofreiter nannte drei Hauptgründe für das schlechte Abschneiden seiner Partei bei der Europawahl: Neben eigenen Fehler etwa beim Heizungsgesetz und ständigem Streit in der Ampel-Koalition sei es seiner Partei nicht gelungen, die Menschen zu überzeugen, dass Veränderungen für Stabilität sorgten.

Die deutschen Grünen waren bei der Europawahl am Sonntag auf 11,9 Prozent von zuvor 20,5 Prozent abgerutscht.

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