Der Grünen-Politiker Anton Hofreiter sieht im schwachen Abschneiden seiner Partei bei der Europawahl keinen Grund für personelle Konsequenzen an der Parteispitze. Die ganze Nachricht lesen Sie hier auf news.de.
Der Grünen-Politiker Anton Hofreiter sieht im schwachen Abschneiden seiner Partei bei der Europawahl keinen Grund für personelle Konsequenzen an der Parteispitze. "Ich glaube, die beiden sind ganz klar die richtigen", sagte der Vorsitzende des Bundestags-Europaausschusses am Montag in der Sendung "Frühstart" von RTL/ntv über die Parteivorsitzenden Ricarda Lang und Omid Nouripour. "Ich glaube nicht, dass die Parteivorsitzenden das zentrale Problem sind. Es ist entscheidend, dass die Regierung besser performt", betonte Hofreiter.
Hofreiter nannte drei Hauptgründe für das schlechte Abschneiden seiner Partei bei der Europawahl: Neben eigenen Fehler etwa beim Heizungsgesetz und ständigem Streit in der Ampel-Koalition sei es seiner Partei nicht gelungen, die Menschen zu überzeugen, dass Veränderungen für Stabilität sorgten.
Die deutschen Grünen waren bei der Europawahl am Sonntag auf 11,9 Prozent von zuvor 20,5 Prozent abgerutscht.
Weitere Nachrichten zum Thema Europawahl lesen Sie hier:
- Antworten zur Europawahl: Wie viel Macht hat das EU-Parlament?
- Stichwort Europawahl: Was genau entscheidet sich am 9. Juni?
- Themenseite zu Europawahl auf news.de
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.