Die SPD fährt ein schlechtes Ergebnis bei der Europawahl ein. So kann es nicht weitergehen, sagt die stellvertretende Bundesvorsitzende Rehlinger.
Die stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende und Saar-Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD) fordert nach dem schwachen Abschneiden der Sozialdemokraten bei der Europawahl Konsequenzen für die Arbeit der Ampelregierung. Es brauche eine klarere Handschrift als sie in der Vergangenheit gezeigt wurde, sagte Rehlinger am Sonntagabend im SR-Fernsehen. Es reiche nicht, mit großen Schlagworten zu arbeiten. "Sondern wir müssen auch dafür sorgen, dass die Menschen uns zutrauen, dass wir diese Schlagworte mit Leben erfüllen. Denn das ist das, was jetzt erwartet wird: Klarheit, Führung, Deutlichkeit, in dem, was man sagt und vor allem aber auch in dem, was man macht."
Die Sozialdemokratie könne nicht damit zufrieden sein, in Deutschland hinter der AfD gelandet zu sein, sagte Rehlinger. Die SPD werde nicht aufstecken.
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kns/roj/news.de
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