Erstellt von - Uhr

Europawahl 2024: RN-Chef Bardella fordert Neuwahl des Parlaments in Frankreich

Der Parteichef des rechtsnationalen französischen Rassemblement National Jordan Bardella hat nach dem Erfolg seiner Partei bei der Europawahl Parlamentsneuwahlen in Frankreich gefordert. Die ganze Nachricht lesen Sie hier auf news.de.

Eine riesiges Transparent mit der Aufschrift "Utilisez votre voix, use your voice, nutze Deine Stimme" wirbt am Europäischen Parlament für die Europawahlen vom 6. bis 9. Juni 2024. (Foto) Suche
Eine riesiges Transparent mit der Aufschrift "Utilisez votre voix, use your voice, nutze Deine Stimme" wirbt am Europäischen Parlament für die Europawahlen vom 6. bis 9. Juni 2024. Bild: picture alliance/dpa/AP | Jean-Francois Badias

Der Parteichef des rechtsnationalen französischen Rassemblement National Jordan Bardella hat nach dem Erfolg seiner Partei bei der Europawahl Parlamentsneuwahlen in Frankreich gefordert. "Diese beispiellose Niederlage für die herrschende Kraft markiert das Ende eines Zyklus und den ersten Tag der Zeit nach Macron, bei der es an uns ist, sie aufzubauen", sagte Bardella am Sonntagabend. Der deutliche Vorsprung seiner Partei vor dem Lager von Staatschef Emmanuel Macron sei eine scharfe Verurteilung der bisherigen Politik. "Emmanuel Macron ist heute Abend ein geschwächter Präsident", kommentierte Bardella und sprach von einer politischen Sackgasse. "Unsere Landsleute haben einen Willen zur Veränderung ausgedrückt."

Bardellas RN hat die Wahl ersten Hochrechnungen zufolge in Frankreich klar gewonnen. Seine Partei kam demnach auf 31,5 bis 32,4 Prozent der Stimmen, Macrons proeuropäisches Lager auf nur etwa 15,2 Prozent. Die Sozialisten landeten den Hochrechnungen zufolge mit 14 bis 14,3 Prozent knapp hinter Macrons Mitte-Block auf Platz drei.

Weitere Nachrichten zum Thema Europawahl lesen Sie hier:

Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.

Bleiben Sie dran!

Wollen Sie wissen, wie das Thema weitergeht? Wir informieren Sie gerne.