Erstellt von - Uhr

Europawahl 2024: Wüst: Wahlergebnis ist Signal an die Ampel - AfD-Erfolg gibt zu denken

In NRW liegt Wüsts CDU noch eine Nasenspitze vor den bundesweiten Hochrechnungen. Dennoch sieht er einen Wermutstropfen.

Eine riesiges Transparent mit der Aufschrift "Utilisez votre voix, use your voice, nutze Deine Stimme" wirbt am Europäischen Parlament für die Europawahlen vom 6. bis 9. Juni 2024. (Foto) Suche
Eine riesiges Transparent mit der Aufschrift "Utilisez votre voix, use your voice, nutze Deine Stimme" wirbt am Europäischen Parlament für die Europawahlen vom 6. bis 9. Juni 2024. Bild: picture alliance/dpa/AP | Jean-Francois Badias

Der nordrhein-westfälische CDU-Chef und Ministerpräsident Hendrik Wüst hat das gute Ergebnis der Union in den Hochrechnungen in Bund und Land als tollen Erfolg bezeichnet. Er freue sich, dass die CDU in NRW mit 30,8 Prozent sogar noch über der bundesweiten Hochrechnung liege, sagte er am Sonntagabend in Düsseldorf. "Das ist eine Bestätigung unseres Kurses der Mitte." Die Abstimmung sei auch ein klares Signal der Wähler an die Ampel: "Hört auf, Euch zu streiten und macht endlich Politik für die Menschen in diesem Land."

NRW profitiere im Herzen Europas wie kein anderes Land von der Europäischen Union, bekräftigte Wüst. "Ich freue mich, dass die übergroße Mehrheit allen Wechselfantasien der Extremisten eine Absage erteilt hat." Dennoch müsse das Ergebnis der AfD, die laut WDR-Hochrechnung in NRW mit 13,7 Prozent auf Platz drei und im Bund mit 16,2 bis 16,4 Prozent sogar auf Platz zwei gesprungen ist, "allen Parteien zu denken geben".

Weitere Nachrichten zum Thema Europawahl lesen Sie hier:

Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

Themen:

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.

Bleiben Sie dran!

Wollen Sie wissen, wie das Thema weitergeht? Wir informieren Sie gerne.