SPD-Spitzenkandidatin Katarina Barley hat das schwache Abschneiden ihrer Partei bei der Europawahl als bitter bezeichnet. Lesen Sie hier den kompletten Bericht.
SPD-Spitzenkandidatin Katarina Barley hat das schwache Abschneiden ihrer Partei bei der Europawahl als bitter bezeichnet. "Es ist schon deutlich, dass wir aus der Bundespolitik keinen Rückenwind hatten", sagte sie am Sonntagabend im ZDF.
Die SPD habe - wie andere Parteien auch - nicht von der Demokratiebewegung vom Jahresanfang profitieren können, sagte Barley mit Blick auf Demonstrationen in ganz Deutschland gegen Rechtsextremismus. Man werde es sich mit der Aufarbeitung nicht leicht machen und daraus auch Lehren für die nächsten Wahlkämpfe ziehen.
Zur Frage einer möglichen Bestätigung von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU) sagte Barley, es müsse dafür "einen demokratischen Konsens" geben. Diesen könne man nicht mit Rechtspopulisten und Postfaschisten bilden.
Weitere Nachrichten zum Thema Europawahl lesen Sie hier:
- Antworten zur Europawahl: Wie viel Macht hat das EU-Parlament?
- Stichwort Europawahl: Was genau entscheidet sich am 9. Juni?
- Themenseite zu Europawahl auf news.de
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.