Wladimir Putin plant die Olympischen Sommerspiele in Paris massiv zu stören. Das behauptet jetzt ein ehemaliger FBI-Agent namens Adam Marrè. Seiner Meinung nach könnte es unter anderem Angriffe auf das Metrosystem geben,
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- Wladimir Putin will Olympische Spiele in Paris stören laut Experten
- Mögliche Angriffe auf Metrosystem und Straßenverkehr
- Russland könnte Zeichen gegen französische Unterstützung für die Ukraine setzen
Paris bereitet sich aktuell auf die Olympischen Spiele vor, die am 26. Juli in der französischen Hauptstadt beginnen sollen. Das sportliche Groß-Event wird unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen stattfinden. Nicht nur die Sorge vor möglich islamistisch motivierten Anschlägen beschäftigt die Behörden. Auch die Bedrohung durch Russland ist weiter allgegenwärtig. Ein ehemaliger FBI-Agent ist sich schon jetzt sicher, dass Kremlchef Wladimir Putin die Spiele stören will.
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Wladimir Putin will Chaos bei Olympia 2024 in Paris laut Ex-FBI-Agent
Das sagte Adam Marrè, Experte vom US-Informationssicherheitsunternehmen "Arctic Wolf" jetzt gegenüber dem "Daily Express". "Ich denke, die Wahrscheinlichkeit einer russischen Einmischung in die Olympischen Spiele ist fast garantiert. Sie haben bei jeder Olympiade seit 2016 etwas getan, als ihnen verboten wurde, unter ihrer Flagge anzutreten. Der ehemalige FBI-Agent hält Angriffe auf das Pariser Metrosystem für möglich. Zudem könnte Russland auch versuchen, den Verkehr auf den Straßen zu stören. Zum Beispiel indem Mitfahrdienste ins Visier genommen werden. Offenbar spricht Marrè hier auch von möglichen Cyberattacken auf die Infrastruktur. Er verwies zudem auf bereits erfolgte Einmischungsversuche mit Hinblick auf Olympia. So produzierte Russland mutmaßlich mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz eine angebliche Netflix-Serie, in der Stimmung gegen das Internationale Olympische Komitee (IOC) gemacht wurde. Dafür wurde sogar die Stimme von US-Schauspieler Tom Cruise verwendet. Über den Fake berichtete unter anderem der "Focus".
Wegen Unterstützung für Ukraine: Russland könnte Olympische Spiele in Paris stören
Für Adam Marrè geht es dem Kreml aber nicht darum, durch seine Attacken einen Dritten Weltkrieg anzuzetteln, sondern das IOC und Frankreich "in Verlegenheit zu bringen". Russland wolle ein klares Zeichen gegen die französische Unterstützung für die Ukraine setzen. Präsident Emmanuel Macron sprach sich zuletzt lautstark für noch mehr Hilfe für Kiew aus. Er brachte vor einigen Wochen sogar die Entsendung westlicher Bodentruppen in die Ukraine ins Spiel. Dass russische Athleten bei Olympia 2024 nur unter neutraler Flagge antreten dürfen, würde laut Marrè bei Putins Überlegungen ebenfalls eine Rolle spielen.
Hintergrund: Russische Athleten sind zwar zu den Olympischen Spielen 2024 zugelassen. Sie dürfen aber zum Beispiel nicht an der Eröffnungsfeier teilnehmen, wie das IOC im Frühjahr beschloss. Bereits seit 2018 starten russische Athleten bei Olympia nur noch unter neutraler Flagge. Hintergrund war zunächst nicht der Konflikt mit der Ukraine, sondern ein Dopingskandal.
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gom/news.de
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