Von news.de-Redakteur - Uhr

Joe Biden: "Was treibt der da?" US-Präsident schockiert mit seltsamem Auftritt bei D-Day-Gedenken

Joe Biden besuchte am Donnerstag die Gedenkfeier zu 80 Jahren D-Day in Frankreich. Doch der US-Präsident sorgte bei der Erinnerung an einen Wendepunkt im Zweiten Weltkrieg für Verwunderung. Auf der Bühne schien er ziemlich verwirrt zu sein. 

Joe Biden (l.) sitzt bei der Gedenkfeier zum 80. Jahrestag des D-Day neben dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron (r.). Der US-Präsident zeigte bei der Veranstaltung ein merkwürdiges Verhalten. (Foto) Suche
Joe Biden (l.) sitzt bei der Gedenkfeier zum 80. Jahrestag des D-Day neben dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron (r.). Der US-Präsident zeigte bei der Veranstaltung ein merkwürdiges Verhalten. Bild: picture alliance/dpa/Press Association | Jordan Pettitt
  • Joe Biden legt seltsamen Auftritt bei D-Day-Gedenken in der Normandie hin
  • US-Präsident wirkt auf Bühne verwirrt und wird offenbar von Frau Jill abgeführt
  • Social-Media-Nutzer diskutieren über Grund für merkwürdiges Verhalten

Führende Persönlichkeiten aus aller Welt kamen am Donnerstag, 6. Juni 2024, im französischenColleville-sur-Mer zusammen. Es wurde an die Landung der US-Truppen an der Küste der Normandie im Zweiten Weltkrieg vor genau 80 Jahren erinnert. Auch der amerikanische Präsident Joe Biden war zu Gast. Der 81-Jährige verhielt sich bei der Gedenkfeier aber zum Teil ziemlich merkwürdig. In den sozialen Medien wurde der bizarre Auftritt diskutiert.

Schon gelesen?:

Joe Biden bei D-Day-Gedenken in Frankreich: Internet-Nutzer rätseln über bizarren Auftritt

Häufiger wurde eine Szene geteilt, in der Joe Biden zunächst dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron (46) die Hand schüttelt. Dabei blickte er bereits ein wenig verwirrt drein. Anschließend wendet er sich abrupt von ihm ab und in Richtung seiner Frau Jill (73) zu, die rechts neben ihm steht. Dabei nimmt der US-Präsident eine seltsame gebückte Haltung ein. Auf der Plattform X (vormals Twitter) wurde dazu unter anderem geschrieben:

  • "Was treibt der mächtigste Mann der Welt da? #Biden #SleepyJoe".
  • "@JoeBiden @POTUS hat sich wieder in die Hosen geschissen. Schockierend. Das sind @DieDemokraten meine Damen und Herren", heißt es in einem anderen Kommentar.
  • "US-Präsident Joe Biden versuchte, sich während der Gedenkfeier zum 80. Jahrestag des D-Day auf dem amerikanischen Friedhof in der Normandie auf einen nicht vorhandenen Stuhl zu setzen", so ein weiterer Nutzer.

Die zum Teil abstrusen Theorien, Biden habe sich eingekackt oder nach einem Stuhl gesucht, wurden mehrfach von Social-Media-Usern geäußert.

Joe Biden wirkte verwirrt - wurde US-Präsident von Frau Jill abgeführt?

Ob Joe Biden wirklich nach einem nicht-existenten Stuhl suchte (was man beim Anblick der Bilder durchaus vermuten könte) bleibt unklar. Doch der merkwürdige Auftritt war noch nicht vorbei. Weitere in den sozialen Medien veröffentlichte Aufnahmen zeigen offenbar, wie Jill Biden ihrem Mann von der Gedenkfeier abführt, während Emmanuel Macron mit den Kriegsveteranen zurückblieb und noch Musik spielte. Auch dieses Verhalten sorgte für Verwunderung. Ein offizielles Statement aus dem Weißen Haus gibt es zu dem ungewöhnlichen Abgang bislang nicht.

Warum das wichtig ist: Joe Biden sorgte bereits in der Vergangenheit mit Fehltritten und Erinnerungslücken für Aufsehen. Seine Kritiker attackieren ihn immer wieder wegen seines angeblich schlechten Geisteszustandes und halten ihn deshalb für das Amt des US-Präsidenten ungeeignet. Es zeichnet sich ab, dass Biden trotz seiner 81 Jahre im Herbst erneut für die Demokraten im Wahlkampf antreten wird. Ein Duell mit dem unwesentlich jüngeren Republikaner Donald Trump (77) wird erwartet. Wie harsch dessen Anhänger Biden angreifen, lesen Sie hier.

Folgen Sie News.de schon bei WhatsApp, Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

/news.de

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.