Die Europawahl hat begonnen. Lesen Sie hier den kompletten Bericht.
Die Europawahl hat begonnen. In den Niederlanden öffneten am Donnerstagmorgen die Wahllokale. Rund 13,5 Millionen Bürgerinnen und Bürger dürfen dort als erste ihre Stimme für die Abgeordneten des Europaparlaments abgeben. Es wird ein deutlicher Rechtsruck erwartet. Erstmals könnte bei einer Europawahl in den Niederlanden Umfragen zufolge die radikal-rechte PVV des Populisten Geert Wilders stärkste Kraft werden.
Die Bürger der übrigen 26 EU-Mitgliedsstaaten werden bis Sonntagabend wählen. Rund 360 Millionen Menschen sind wahlberechtigt. In Deutschland wird am Sonntag gewählt.
Erste Prognosen in den Niederlanden werden am Donnerstagabend um 21.00 Uhr erwartet. In den Umfragen liegt die PVV vorne, gefolgt von einem rotgrünen Bündnis aus der sozialdemokratischen Partei von der Arbeit und der grünen Partei GroenLinks. Ergebnisse dürfen offiziell allerdings erst dann bekannt gemacht werden, wenn in allen EU-Staaten die Wahllokale geschlossen sind. Das ist am Sonntagabend.
Wilders' europafeindliche Anti-Islampartei hatte vor fünf Jahren nur einen Sitz im Brüsseler Parlament bekommen. Im November hatte Wilders aber die Parlamentswahl im eigenen Land gewonnen und wird nun mit drei weiteren rechten Parteien eine Koalition bilden.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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