Wladimir Putin soll bereits gewaltige Verluste im Ukraine-Krieg gemacht haben und dennoch schickt er weiterhin Tausende Männer an die Front. Ein russischer Soldat berichtet nun von grausamen Angriffstaktiken und erhebt schwere Vorwürfe.
- Front-Bericht über Putins tödliche Angriffsmethode
- Russischer Soldat berichtet von großen Verlusten
- Wladimir Putin soll bislang mehr als 512.400 Soldaten verloren haben
Der russische Angriffskrieg in der Ukraine dauert seit mehr als zwei Jahren an. Hunderttausende sollen ihr Leben bereits auf dem Schlachtfeld verloren haben. Um die Verluste auszugleichen, schickt Wladimir Putin immer mehr Männer an die Front. Doch nur die wenigsten kehren zurück. Nun berichtet ein russischer Soldat von Putins grausamer Angriffsmethode.
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Schockierender Bericht vom Ukraine-Krieg: Russen-Soldat Anton Andrejew packt über Putins grausame Angriffsmethode aus
Der russische Telegram-Kanal "Astra" veröffentlichte am Sonntag einen schockierenden Bericht von der Front. In dem Video erzählt der russische SoldatAnton Andrejew von der blutigen Offensive auf die ukrainische Stadt Woltschansk. Der Mann sagt, dass von seiner 100 Mann starken Kompanie nur zwölf überlebten. Eigentlich sollte seine Kompanie an der russisch-ukrainischen Grenze stationiert werden, doch sie wurden dann nach Woltschansk verlegt.
"Die Operation begann bereits außerhalb der Zeit. Sie fingen an, 'vorwärts und vorwärts' zu jagen. Mörser hämmerten, und es wurden Leute dorthin geschickt. In der ersten Nacht wurde die Hälfte der Kompanie auf einmal getötet", sagt der Soldat. Laut Andrejew schicken die Offiziere die Kämpfer nur mit leichtem Gepäck nach Woltschansk. Demnach tragen die Soldaten nur Splitterschutzwesten und Sturmgewehre. Zwar gelang es den russischen Soldaten in der ersten Nacht, eine Straße einzunehmen. Doch danach begannen die großen Verluste, erzählt Andrejew.
Soldaten "im Fleischwolf gestorben": Attacke auf Wladimir Putin
"Du gehst eine Straße entlang, alles scheint in Ordnung zu sein, aber dann gerätst du in das Feuergefecht - unter Maschinengewehre, vor allem Drohnen - die schalten so viele Leute aus", sagt der russische Soldat. "Und die Kommandeure rufen über Funk 'Vorwärts, vorwärts!'. Du kannst dich nicht zurückziehen. Wenn fünf bis zehn Leute aus allen Gruppen übrig sind, lassen sie uns vielleicht den Rückzug antreten, aber dann bleibt die Hälfte der '300' übrig." Und weiter: "Also ich weiß nicht, wie ich mich durchschlagen werde." Er greift sogar direkt die Verantwortlichen für den brutalen Krieg an. "Ich weiß nicht, ob ich aus all dem herauskomme, aber ich möchte zumindest das Andenken an diejenigen ehren, die hier wegen bestimmter Persönlichkeiten im Fleischwolf gestorben sind", sagt Andrejew in dem Video.
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