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Olaf Scholz News: Scholz sieht greifbare Aussicht auf Ende des Gaza-Kriegs

Bundeskanzler Olaf Scholz sieht nach den jüngsten Verhandlungsvorschlägen eine greifbare Aussicht auf ein Ende des Gaza-Kriegs. Die ganze Nachricht lesen Sie hier auf news.de.

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) spricht bei einer Pressekonferenz. (Foto) Suche
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) spricht bei einer Pressekonferenz. Bild: picture alliance/dpa | Michael Kappeler

Bundeskanzler Olaf Scholz sieht nach den jüngsten Verhandlungsvorschlägen eine greifbare Aussicht auf ein Ende des Gaza-Kriegs. In einem Telefonat mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu habe Scholz den von US-Präsident Joe Biden am Freitag bekanntgemachten Entwurf für einen Deal begrüßt, teilte die Bundesregierung am Sonntag mit. Nach US-Angaben hat Israel diesem Entwurf bereits zugestimmt. "Die Bundesregierung schließt sich dem Appell Washingtons an: Die Hamas muss ihrem mörderischen Treiben endlich ein Ende setzen und die Geiseln freilassen - mit dem israelischen Angebot besteht nunmehr die greifbare Aussicht auf ein Ende der Kämpfe und auf ein Ende des Krieges", erklärte Regierungssprecher Steffen Hebestreit.

Der von Biden präsentierte Entwurf sieht drei Phasen vor. Zunächst vorgesehen wäre eine vollständige und uneingeschränkte Waffenruhe von sechs Wochen und ein Rückzug der israelischen Streitkräfte aus dicht besiedelten Gebieten in Gaza. Es würde zunächst eine bestimmte Gruppe von Geiseln freigelassen - darunter Frauen, Ältere und Verletzte. Im Gegenzug kämen Hunderte Palästinenser frei, die in Israel inhaftiert sind. In einer zweiten Phase würden die Kämpfe dann dauerhaft eingestellt und die verbliebenen Geiseln freigelassen. In einer letzten Phase würde ein Wiederaufbau des Gazastreifens beginnen.

Scholz bat Netanjahu in dem Telefonat laut Hebestreit auch darum, weiter an einer Verbesserung der humanitären und gesundheitlichen Versorgung für die Menschen im Gazastreifen zu arbeiten.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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