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Europawahl: BDI und DGB warnen vor Wahl der AfD bei Europawahl

Gut eine Woche vor der Europawahl haben Industrie und Gewerkschaften vor wirtschaftlichen Nachteilen für Deutschland durch einen Wahlerfolg der AfD gewarnt. Den ganzen Bericht lesen Sie hier auf news.de.

Eine riesiges Transparent mit der Aufschrift "Utilisez votre voix, use your voice, nutze Deine Stimme" wirbt am Europäischen Parlament für die Europawahlen vom 6. bis 9. Juni 2024. (Foto) Suche
Eine riesiges Transparent mit der Aufschrift "Utilisez votre voix, use your voice, nutze Deine Stimme" wirbt am Europäischen Parlament für die Europawahlen vom 6. bis 9. Juni 2024. Bild: picture alliance/dpa/AP | Jean-Francois Badias

Gut eine Woche vor der Europawahl haben Industrie und Gewerkschaften vor wirtschaftlichen Nachteilen für Deutschland durch einen Wahlerfolg der AfD gewarnt. "Es besteht eine konkrete Gefahr, dass die Feinde der Demokratie weiter zulegen", sagte der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie, Siegfried Russwurm, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND/Samstag). Es gehe bei der Europawahl darum, ob Deutschland seine erfolgreiche Entwicklung in einem offenen Europa weiterführen oder sich abschotten wolle, sagte Russwurm. "Das ist keine Frage des Geschmacks. Deutschland stünde ohne die EU wirtschaftlich wesentlich schlechter da. Das können wir mit harten Fakten belegen", betonte der Industriepräsident.

DGB-Chefin Yasmin Fahimi sagte in der "Welt am Sonntag", Rassismus und Ausgrenzung hätten sich bereits tief in das Selbstverständnis und den Alltag viel zu vieler Menschen eingegraben. Umso mehr komme es darauf an, deutlich zu machen, wofür die AfD stehe: "Sie will ein Europa der Märkte und nicht der Beschäftigten. Sie will keinen Mindestlohn, sondern mehr Rendite. Sie will keine stärkere Tarifbindung, sondern Bezahlung nach Willkür", warnte Fahimi. "Ein Erfolg der AfD würde bedeuten, dass wir in eine ganz tiefe Rezession fallen, dass wir Milliarden beim Bruttosozialprodukt und bis zu 2,5 Millionen Arbeitsplätze auf einen Schlag verlieren", fügte sie hinzu.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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