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Donald Trump : Blamiert, gedemütigt, verurteilt: Leben des Ex-Präsidenten mutiert zum Albtraum

Hinter Donald Trump liegt eine Woche zum Vergessen. Der Ex-Präsident blamierte sich, wurde gedemütigt und letzten Endes auch noch verurteilt. Binnen weniger Tage hat sich das Leben des Ex-Präsidenten in einen Albtraum verwandelt.

Eine Woche zum Vergessen liegt hinter Donald Trump. (Foto) Suche
Eine Woche zum Vergessen liegt hinter Donald Trump. Bild: picture alliance/dpa/Pool AP | Seth Wenig
  • Donald Trump von Nichte Mary Trump öffentlich bloßgestellt
  • US-Professorin behauptet: Donald Trumps "Gehirn verrottet"
  • Trump blamiert sich bei Nascar-Rennen
  • Ex-Präsident im Schweigegeld-Prozess schuldig gesprochen
  • Ivanka Trump mit wortkargem Statement nach Schuldspruch ihres Vaters

Die Schlagzeilen der vergangenen Woche waren bestimmt von Meldungen über den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump. Doch nicht nur aufgrund des Schweigegeld-Prozesses, in welchem diese Woche das urteil gefällt wurde, sorgte der 77-Jährige für Furore. Auch abseits dessen gab es über Donald Trump einige Meldungen in der Presse zu lesen. Das waren die Trump-News der Woche.

Donald Trump blamiert sich mit Fehlverhalten bei Nascar-Rennen

Direkt zum Beginn der Woche blamierte sich der Republikaner mit einem peinlichen Patzer am Rande des Nascar Coca-Cola 600 Autorennens in North Carolina. Denn schon wieder hatte Donald Trump die geltenden Regeln für das Salutieren missachtet. Während die Hymne "Amazing Grace" bei der Eröffnungszeremonie erklang, salutierte Donald Trump, anstatt sich die Hand auf die Brust zu legen. Ein Fehler, der im Netz für reichlich Empörung sorgte. "Warum zum Teufel salutiert dieser zivile Rentner?", lautete nur einer von vielen Kommentaren.

Donald Trump eskaliert - Ex-Präsident beschimpft Gegner als "menschlichen Abschaum"

Nur einen Tag später folgte der nächste Eklat. Auf seiner Social-Media-Plattform Truth Social platzte dem früheren US-Präsidenten mal wieder der Kragen. Ausgerechnet am Memorial Day, dem Volkstrauertag, zog Trump gegen seine Kritiker vom Leder und beschimpfte seine Gegner als "menschlichen Abschaum".

Nichte von Donald Trump enthüllt "gefährlichen" Charakterzug des Ex-Präsidenten

Doch Donald Trump teilte in dieser Woche nicht nur aus, sondern musste auch einstecken. So wurde der Ex-Präsident von seiner eigenen Nicht Mary Trump, die eine seiner schärfsten Kritikerinnen ist, öffentlich gedemütigt, als diese eine Anekdote aus seiner Kindheit preisgab. Mit dieser Geschichte wollte die Psychologin auf einen Charakterzug ihres Onkels hinweisen, der ihrer Meinung nach "gefährlich" sei: Donald Trump sei unfähig, über sich selbst zu lachen.

US-Professorin behauptet: "Trumps Gehirn verrottet"

Nicht die einzige Frau, die gegen Donald Trump austeilte. So behauptete die US-Professorin Sarah Churchwell in dieser Woche, dass Donald Trumps "Gehirn vor unseren Augen verrotten" würde. Zu dieser Schlussfolgerung kam sie, nachdem der Ex-Präsident Hannibal Lecter als großartigen Kerl bezeichnet hatte. Weiterhin bezeichnete sie den Republikaner als "kriminell" und "verrückt".

Ivanka Trump hat nach Schuldspruch nur vier Worte für ihren Vater übrig

Verlassen hingegen konnte sich Donald Trump auch in dieser Woche vor allem auf eine Frau: Seine Tochter Ivanka Trump. Nachdem man den Ex-Präsidenten am Donnerstag in seinem Schweigegeld-Prozess schuldig gesprochen hatte, meldete sich die 42-Jährige auf Instagram zu Wort. Zu einem Bild, das sie als kleines Mädchen im Arm ihres Vaters zeigt, schrieb Ivanka "I love you dad". Mehr Worte bedurfte es nicht, um ihrem Vater ihre Unterstützung und Loyalität zuzusichern.

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