Unter lautem Beifall empfangen die Teilnehmer des Katholikentags den Vizekanzler. Gleich darauf gibt Habeck eine Entschuldigung ab.
Vizebundeskanzler Robert Habeck hat seinen Auftritt beim 103. Katholikentag in Erfurt mit einer Entschuldigung begonnen. Dass er nun offenbar zum ersten Mal an diesem Treffen der katholischen Laien teilnehme, sei ein "Versäumnis der Vergangenheit", sagte der Grünen-Politiker am Freitag zu Beginn eines Podiumsgesprächs. Er verwies darauf, dass er im Grunde nur noch seinem vorgegebenen Terminplan folge, über den er keine Bestimmung mehr habe. "Ich habe die Kontrolle über mein Leben an der Stelle komplett verloren", sagte der Wirtschaftsminister und erntete damit Lacher aus dem Publikum.
Die Gäste in der voll besetzten Alten Oper hatten Habeck zuvor bereits mit lautem Beifall empfangen. Eine lange Schlange mit Interessierten hatte sich schon lange vor Beginn des Podiums vor dem Veranstaltungsort gebildet.
Der am Mittwoch in der thüringischen Landeshauptstadt eröffnete Katholikentag geht noch bis Sonntag. Politische Prominenz ist bei den Gläubigentreffen in der Regel immer vertreten. Auch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) nahm am Freitag daran teil.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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