Eine US-Professorin rechnet bei einer Podiumsdiskussion mit dem ehemaligen Präsidenten Donald Trump ab. Öffentlich erklärte Sarah Churchwell, dass "Trumps Gehirn verrotten" würde. Zudem bezeichnete sie Trump als "kriminell".
- Donald Trump unter Beschuss
- US-Professorin wütet: "Trumps Gehirn verrottet"
- Sarah Churchwell warnt vor Vergleichen zwischen Trump und Biden
Der frühere US-Präsident Donald Trump, der sich aktuell vor Gericht wegen verschleierte Schweigegelder verantworten muss, steht derzeit von allen Seiten unter Beschuss. Jeder Gang, jede Aussage und jedes Wort werden während seiner Auftritte genaustens analysiert. Dabei rückt vor allem Trumps geistige Gesundheit immer wieder in den Mittelpunkt der Berichterstattung.
US-Professorin rechnet mit Donald Trump ab: "Trump-Gehirn verrotten vor unseren Augen"
Eine US-Professorin geht aktuell sogar so weit zu behaupten, dass Donald Trumps "Gehirn vor unseren Augen verrotten" würde. Zu dieser Schlussfolgerung kommt Sarah Churchwell, Professorin für amerikanische Kultur, nachdem Trump Hannibal Lecter kürzlich als großartigen Kerl bezeichnet hatte. Churchwell geht sogar noch weiter. Bei einer Podiumsdiskussion beim Hay Festival polterte sie öffentlich: "Trump ist kriminell, verrückt und es macht mich wahnsinnig, dass wir eine Debatte darüber führen, ob dieser Mann der Präsident der Vereinigten Staaten sein sollte. Es ist so eindeutig wahnhaft."
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Sarah Churchwell rechnet mit Ex-US-Präsident ab
Sie selbst findet die Vergleiche zwischen Donald Trump und Joe Biden äußerst bedenklich. "Es ist zutiefst besorgniserregend und beängstigend, dass Menschen sagen: 'Ich kann mich nicht zwischen ihnen entscheiden, aber unterm Strich denke ich, ich würde Trump wählen, weil Biden schlimmer ist'. Wovon reden Sie da bitte?" Ihrer Ansicht nach könne man Trump nicht ernst nehmen. "Trump hat vor zwei Wochen wörtlich gesagt, Hannibal Lecter sei ein toller Kerl. Und er sagte, dass Windturbinen die Walpopulationen ausrotten würden. Sein Gehirn verrottet vor unseren Augen", so Churchwells Urteil.
US-Professorin warnt vor gefährlichen Vergleichen zwischen Trump und Biden
Deutlich positiver fiel ihr Fazit hingegen über Biden aus, der ihrer Meinung nach - trotz zahlreicher Ausrutscher - definitiv nicht senil sei. "Es gibt Leute, die sagen, Biden sei senil. Nein, er ist nicht senil. Man mag mit seiner Politik nicht einverstanden sein, aber Biden ist nicht senil. Das ist lächerlich", stellte sie klar. Jeder Vergleich zwischen dem ehemaligen Präsidenten und Biden sei "gefährlich und falsch", da Trump damit geprahlt habe, ein Diktator sein zu wollen. "Donald Trump hat angekündigt, dass er ein Diktator sein wird, dass er die Verfassung außer Kraft setzen wird, dass er 10 Millionen Menschen deportieren wird... Er will die amerikanische Demokratie außer Kraft setzen", poltert die US-Professorin.
Trump selbst hat sich bislang nicht zu den Äußerungen Churchwells geäußert. Er richtet seine volle Aufmerksamkeit auf seinen noch immer andauernden Prozess.
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sba/bua/news.de