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Donald Trump: Wahlkampf-Video zeigt: Trump-Rede geht in massiven Buhrufen fast unter

So eine Reaktion schlägt Donald Trump eher selten entgegen. Bei einem Auftritt wurde der frühere US-Präsident beinahe von der Bühne gebuht. Mit seiner Wahlansprache ging Trump regelrecht baden, wie ein Video zeigt.

Donald Trumps Rede bei der Libertarian National Convention verlief nicht ohne Zwischenrufe. (Foto) Suche
Donald Trumps Rede bei der Libertarian National Convention verlief nicht ohne Zwischenrufe. Bild: picture alliance/dpa/AP | Jose Luis Magana
  • Donald Trump will im November zum zweiten Mal zum US-Präsident gewählt werden
  • Ex-US-Präsident ausgebuht bei Rede vor Mitgliedern der Libertarian Party
  • So wird der US-Präsident gewählt

Was aktuell wichtig ist: Donald Trump steht derzeit in New York City in einem Strafprozess vor Gericht, mehrere weitere Prozesse stehen noch aus. Im November will Trump zum zweiten Mal ins Weiße Haus gewählt werden. Jüngste Umfragen zeigen meist ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Amtsinhaber Joe Biden.

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Donald Trump beinahe von der Bühne gebuht bei Rede

Ob sich Donald Trump diesen Wahlkampfauftritt so vorgestellt hatte? Der ehemalige US-Präsident wurde während seiner Rede auf dem nationalen Parteitag der Libertarian Party lautstark und anhaltend ausgebuht. Die Libertarian Party ist mit über 200.000 registrierten Wählern und über 600 Amtsträgern eine der größeren "Drittparteien" der USA.

Die Zwischenrufe begannen in dem Moment, als der ehemalige Präsident die Bühne betrat, gleichwohl offenbar einige seiner Anhänger im Saal versuchten, die Buhrufe mit Sprechchören ("Wir wollen Trump") zu übertönen. Trumps Aufforderung an die Anwesenden:

  • "Ich denke, Sie sollten mich nominieren oder zumindest für mich stimmen, und wir sollten zusammen gewinnen. Denn die Libertarians wollen für mich stimmen und das ist sehr wichtig, denn wir müssen den schlechtesten Präsidenten der Geschichte loswerden."
  • "Macht das nur, wenn ihr gewinnen wollt; wenn ihr verlieren wollt, macht das nicht", ergänzte Trump.

Zu sehen ist die Szene beim Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter).

So wählen die USA ihren Präsidenten: Der US-Präsident wird indirekt durch das Gremium von Wahlmännern und -frauen gewählt. Zuerst werden die Kandidaten der Demokraten und Republikaner in landesweiten Vorwahlen ausgewählt. Danach entscheiden die Wähler in jedem Bundesstaat über die Wahlmänner und -frauen, die dem Gremium angehören sollen. Diese stimmen nach den allgemeinen Wahlen am 5. November 2024 für den Präsidenten und den Vizepräsidenten.
Der Kandidat, der mindestens 270 der 538 Stimmen erhält, wird der nächste Präsident der Vereinigten Staaten. Sollte kein Kandidat die Mehrheit erreichen, wird die Wahl vom Repräsentantenhaus entschieden. Dann hat jeder Bundesstaat eine Stimme.

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