Nach seinem Aufenthalt in Peking reist Putin nach Nordchina. Das Ziel ist ein Ort mit russischer Vergangenheit.
Russland Präsident Wladimir Putin setzt seinen zweitägigen Staatsbesuch in China an diesem Freitag im nordchinesischen Harbin fort. Der Kremlchef soll dort unter anderem eine russisch-chinesische Messe und die polytechnische Universität besuchen. Putins erste Auslandsreise nach Beginn seiner fünften Amtszeit endet dort.
Harbin hat eine russische Vergangenheit, die sich heute noch im Stadtbild etwa durch die frühere russisch-orthodoxe Kirche zeigt. Die Industriegroßstadt liegt in Chinas nördlichster Provinz Heilongjiang, die an Russland grenzt, und ist bei Chinesen für ihr Eisfestival im Winter bekannt.
Am Vortag hatte der 71-Jährige in der Hauptstadt Peking Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping getroffen. Die beiden vereinbarten eine weitere enge Zusammenarbeit. China und die Kriegspartei Russland sprachen sich in Moskaus Angriffskrieg gegen die Ukraine außerdem für deine Lösung durch politische Einigung aus.
Putin lobte Chinas Friedensbemühungen. Für die kommende Friedenskonferenz in der Schweiz hat Peking bislang allerdings nicht zugesagt. Ein vor mehr als einem Jahr vorgeschlagener Zwölf-Punkte-Plan zu Lösung des Konflikts stieß international wegen seiner vagen Vorschläge auf wenig Zuspruch.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de