Wladimir Putin ist zu einem zweitägigen Staatsbesuch in China eingetroffen. Im Gegensatz zum US-Außenminister Antony Blinken wurde der Kremlchef äußerst pompös empfangen. Gemeinsam mit Chinas Xi Jinping inszenierte sich Putin kurz nach seiner Ankunft als "Friedensstifter".
- Wladimir Putin zu zweitägigem Staatsbesuch in China eingetroffen
- Erste Auslandsreise seit Präsidentschaftswahl
- Putin und Xi Jinping inszenieren sich als "Friedensstifter" im Ukraine-Krieg
Wladimir Putins letzter Staatsbesuch Putins in China liegt schon einige Jahre zurück. Die erste Auslandsreise in seiner fünften Amtszeit führt den Kremlchef zu einem Partner, auf den Russland vor allem vor dem Hintergrund des Ukraine-Krieges dringend angewiesen ist.
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Wladimir Putin pompös in China empfangen
Peking hat Wladimir Putins Angriffskrieg in der Ukraine bislang nicht verurteilt und gibt sich nach außen neutral in dem Konflikt. Allerdings stärkt China - als wichtiger Handelspartner - Russland im UN-Sicherheitsrat den Rücken. Auch die Art und Weise, wie Wladimir Putin in China empfangen wurde, macht einmal mehr deutlich, auf wessen Seite China im Ukraine-Krieg steht. Denn Xi Jinping rollte für den Kremlchef wortwörtlich den roten Teppich aus und empfing den russischen Präsidenten in der Großen Halle des Volkes mit allen militärischen Ehren.
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China demütigt die USA mit pompösen Putin-Empfang
Videos beim Kurznachrichtendienst X (vormals Twitter) zeigen, dass am Flughafen von Peking eine Schar von chinesischen Beamten und Sicherheitskräften versammelt war, um den russischen Präsidenten zu begrüßen. Der pompöse Empfang Putins steht im krassen Gegensatz zur Ankunft des US-Außenministers Antony Blinken vor wenigen Wochen, die nicht ansatzweise so aufwendig und glanzvoll ablief.
???????????????????? PUTIN has arrived in CHINA. pic.twitter.com/xAWuOJLw0j
— Jackson Hinkle ???????? (@jacksonhinklle) May 15, 2024
Wladimir Putin und Xi Jinping inszenieren sich als "Friedensstifter"
Schon kurz nach Wladimir Putins Ankunft in China nutzten die beiden Staatsoberhäupter die Gelegenheit, sich als vermeintliche "Friedensstifter" im Ukraine-Krieg zu inszenieren. Und das, obwohl Wladimir Putin erst vor wenigen Tagen eine neue Offensive in der Ukraine gestartet hat.
Zur Lösung des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine halten Moskau und Peking nun eine politische Einigung für eine geeignete Option. "Beide Seiten sehen eine politische Einigung als den richtigen Weg, um die Ukraine-Krise zu lösen", sagte Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping am Donnerstag (16. Mai) in Peking. China hoffe, dass Frieden und Stabilität in Europa bald wieder hergestellt seien. Peking sei bereit, eine konstruktive Rolle zu spielen, sagte Xi.
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fka/bua/news.de
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