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Mehrere Menschen haben am Dienstagnachmittag das Audimax der Universität Leipzig besetzt. Einsatzkräfte der Polizei seien unterwegs, um sich ein Bild von der Lage zu verschaffen, teilte die Polizei auf Anfrage mit. Die Universität gab an, dass 50 bis 60 Besetzerinnen und Besetzer beteiligt seien. Nach Angaben der Konferenz Sächsischer Studierendenschaften (KSS) handelt es sich hierbei um die Gruppe "Palestine Campus". Demnach sollen sie auch Zelte auf dem Innenhof des Hauptcampus aufgeschlagen haben. Nach KSS-Angaben beteiligen sich auch andere Gruppen an der Aktion. Genauere Details waren zunächst nicht bekannt.
Die KSS forderte das Rektorat zur sofortigen Räumung des Audimax und des Protestcamps auf. "Das Rektorat der Universität Leipzig muss die Besetzung und das Protestcamp sofort beenden", sagte KSS-Sprecher Paul Steinbrecher. Die Gruppen, die den Campus besetzen, seien in der Vergangenheit mit zutiefst antisemitischen Aussagen aufgefallen. Aktuell sei die Sicherheit von jüdischen und israelischen Studierenden und Mitarbeitenden akut gefährdet.
Auch an der Freien Universität Berlin hatten am Dienstag Aktivistinnen und Aktivisten ein propalästinensisches Camp errichtet. Dieses wurde kurz darauf von der Polizei geräumt.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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