Die Bestätigung kommt aus dem Kreml: Die Ukraine hat die von Wladimir Putin besetzte Krim mit von den USA gelieferten ATACMS-Raketen angegriffen. Angeblich soll Putins Schwarzmeerflotte "verschwunden" sein.
- Wladimir Putin führt seit Februar 2022 Krieg gegen die Ukraine
- Ukraine greift Krim mit ATACMS-Raketen aus den USA an
- Russische Schwarzmeerflotte "verschwunden" nach Angriffen
Das ist im Ukraine-Krieg gerade wichtig: Seit mehr als zwei Jahren führt Wladimir Putin einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Ein Ende des Ukraine-Krieges ist aktuell nicht in Sicht. Der Widerstand der Ukrainer gegen die russischen Invasoren ist ungebrochen. In Kiew sind die Sorgen vor einer Frühjahrs- und Sommer-Offensive der Putin-Truppen groß. Zuletzt bestätigten die USA eine neue Waffenlieferung für die Ukraine.
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Wladimir Putins Schwarzmeerflotte "verschwunden" nach Angriffen
Die US-Waffenlieferungen scheinen auch bereits im Einsatz zu sein. Wie aus dem Kreml berichtet wird, habe Kiew die von Wladimir Putin [widerrechtlich annektierte, Anm. d. Red.] Krim mit von den USA gelieferten ATACMS-Raketen angegriffen.
- Das ukrainische Militär bestätigte die Angriffe indirekt, in dem es berichtete, dass aktuell keine russischen Kriegsschiffe im Schwarzen und Asowschen Meer zu sehen sind. Haben die Putin-Schiffe die "Flucht" ergriffen?
- Immer wieder war es seit Kriegsbeginn im Februar 2022 zu Ukraine-Angriffen auf Putins Schwarzmeerflotte gekommen.
- Die Krim dient Moskau als zentrales Logistikzentrum für seine Streitkräfte in der Südukraine.
- Putins "verschwundene Flotte": Russland scheint einige seiner wertvollen Schiffe der Schwarzmeerflotte aus seinem Krim-Hafen verlegt zu haben, um weitere Verluste nach Angriffen von ukrainischen Drohnen- und Marschflugkörpern zu vermeiden.
- Satellitenbilder zeigten im Herbst 2023: Putins Schiffe wurden von Sewastopol nach Noworossijsk und in den russischen Marinehafen in Feodosia verlegt.
- Neuere Satellitenbilder vom März 2024, die beim Kurznachrichtendienst X veröffentlicht wurden, scheinen zu zeigen, dass die Schwarzmeerflotte ihre wichtigsten Marinestützpunkte auf der Krim weitgehend aufgegeben hat.
Was man bedenken sollte: Der Ukraine-Krieg wird auch im Internet geführt - mit Propaganda-Mitteln auf beiden Seiten. Unabhängig bestätigen lassen sich die Berichte von der Front in aller Regel nicht. Ort und Datum der Angriffe werden dabei nur sehr selten konkret genannt.
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rut/news.de
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