Im russischen Staatsfernsehen plaudert der ultrarechte Duma-Abgeordnete Aleksej Schurawljow einen Atomwaffenplan aus. Zuvor wütet er im Gespräch mit Olga Skabejewa über jene Russen, die nicht im Kampf fallen wollen.
- USA bestätigen neue Waffenlieferung an die Ukraine
- Putin-Hardliner peitschen im russischen Staats-TV ein
- Aleksej Schurawljow droht mit Nuklearwaffen
Das ist im Ukraine-Krieg gerade wichtig: Seit mehr als zwei Jahren führt Wladimir Putin seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Ein Ende des Ukraine-Krieges ist aktuell nicht absehbar. Der Widerstand der Ukrainer gegen die russischen Invasoren besteht weiterhin. In Kiew sind die Sorgen vor einer Frühjahrs- und Sommer-Offensive der Putin-Truppen groß. Zuletzt bestätigten die USA eine neue Waffenlieferung für die Ukraine.
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Aleksej Schurawljow wütet im Staats-TV und verrät schließlich Nuklearwaffen-Plan
Spätestens seit Beginn des Ukraine-Krieges wird im russischen Staats-Fernsehen in den "Talkshows" gegen die Nato, den Westen und alle vermeintlichen Russland-Feinde gehetzt. Zu den bekanntesten TV-Gesichtern, die für Wladimir Putin einpeitschen, zählen Wladimir Solowjow, Olga Skabejewa, Olesja Losewa und Margarita Simonjan. Ein neues Video, das beim Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter) zu sehen ist, zeigt ein neues Beispiel dafür:
- Der ultrarechte Duma-Abgeordnete Aleksej Schurawljow wütete im Gespräch mit Olga Skabejewa über jene Russen, die ihr eigenes Leben schätzen und nicht im Kampf für ihr Land fallen wollen. Er forderte eine Umerziehung, um dies zu korrigieren.
- Beunruhigt über die Wiederaufnahme der US-Hilfe für die Ukraine, schickten Skabejewa und Schurawljow einmal mehr nukleare Drohungen in Richtung Westen.
- Schurawljow schlägt vor, russische Atomraketen "aus Sicherheitsgründen" in Kuba und Venezuela zu stationieren, da Atomwaffen auch in Europa zu finden seien. Offenbar will er so Druck auf die USA ausüben.
- Es war nur der jüngste Droh-Exzess. Bereits zuvor hatte Schurawljow von einem Angriff auf Polen und "der nächsten Phase des Krieges" gesprochen.
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— Julia Davis (@JuliaDavisNews) April 28, 2024
rut/news.de
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