Eine neue Umfrage sieht Joe Biden im Rennen um die US-Präsidentschaft plötzlich vor Donald Trump. Der frühere US-Präsident will das nicht glauben. Er vertraut lieber auf seine "eigenen Analysen". So knapp geht es wirklich zu.
- Donald Trump will im November zum zweiten Mal zum US-Präsident gewählt werden
- Amtsinhaber Joe Biden überholt Herausforderer Donald Trump laut neuer Wahlprognose
- Donald Trump glaubt Wahlumfrage nicht laut neuem Post im Netz
- So wird in den USA der Präsident gewählt
Kein Tag vergeht ohne neuen Trubel rund um Donald Trump. Der frühere US-Präsident steht aktuell in New York City in einem Strafprozess vor Gericht. Im November will Trump zum zweiten Mal ins Weiße Haus gewählt werden, doch laut einer neuen Umfrage büßt der 77-Jährige Stimmen gegen Amtsinhaber Joe Biden (81) ein. Doch Trump traut nur seinen eigenen Umfragen.
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Donald Trump plötzlich hinter Joe Biden in aktueller Wahlumfrage
Aller Voraussicht nach kommt es im November bei der US-Präsidentschaftswahl zur Neuauflage des Duells Joe Biden gegen Donald Trump. Die Nominierung des früheren US-Präsidenten auf einem Kongress der Republikaner scheint nur noch reine Formsache zu sein, nachdem sich Trump souverän bei den Partei-Vorwahlen durchgesetzt hatte. Für Joe Biden, den amtierenden US-Präsidenten gab es nicht einmal nennenswerte Konkurrenz bei den US-Demokraten. Hatte Donald Trump in den bisherigen Wahlumfragen stets die Nase vorne, hat Joe Biden ihn einer neuen Prognose zufolge nun aber überholt.
- US-Präsident Joe Biden liegt sowohl bei den Wahlmännern als auch bei den Wählern knapp vor Donald Trump in einer Analyse von Stack Data Strategy.
- Biden würde laut Umfrage 287 Stimmen bei den Wahlmänner erhalten, während Trump 251 Stimmen bekommt.
- Die Umfrage basiert auf einem MRP-Modell (Mehrebenen-Analyse), das sich in den vergangenen Jahren als zuverlässigere Vorhersage von Wahlergebnissen erwiesen hat.
Lesen Sie außerdem noch:RFK Jr. would get 6.5% of the vote and, although no states change hands when he is added, Biden’s lead in key battleground states increases, particularly in Arizona, Nevada and Wisconsin. pic.twitter.com/ELyTLGGd3R
— Stack Data Strategy (@StackStrat) April 25, 2024
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Donald Trump traut nur seinen "eigenen Umfragen"
Bei Donald Trump sowie seinen Wählerinnen und Wählern kommen diese Werte naturgemäß nicht besonders gut an. Auf seinem Account beim Foto- und Video-Netzwerk Instagram hat Donald Trump hingegen seine "eigenen Wahlumfragen" gepostet. Er fühlte sich durch die Experten-Analyse offenbar zum Handeln gezwungen. Demnach veröffentlichte Trump Bloomberg-Analysen für die sechs Bundesstaaten Arizona, Georgia, Pennsylvania, Wisconsin, North Carolina und Nevada. In allen wird Trump in der Wählerbefragung deutlich vor Amtsinhaber Joe Biden gelistet. Natürlich gefallen diese Werte Donald Trump besser:
- Arizona: 49 Prozent für Trump - 42 Prozent für Biden
- Georgia: 49 Prozent für Trump - 43 Prozent für Biden
- Pennsylvania: 47 Prozent für Trump - 46 Prozent für Biden
- North Carolina: 51 Prozent für Trump - 41 Prozent für Biden
- Nevada: 51 Prozent für Trump - 43 Prozent für Biden
So wählen die USA ihren Präsidenten: Der US-Präsident wird indirekt durch das Gremium von Wahlmännern und -frauen gewählt. Zuerst werden die Kandidaten der Demokraten und Republikaner in landesweiten Vorwahlen ausgewählt. Danach entscheiden die Wähler in jedem Bundesstaat über die Wahlmänner und -frauen, die dem Gremium angehören sollen. Diese stimmen nach den allgemeinen Wahlen am 5. November 2024 für den Präsidenten und den Vizepräsidenten. Der Kandidat, der mindestens 270 der 538 Stimmen erhält, wird der nächste Präsident der Vereinigten Staaten. Sollte kein Kandidat die Mehrheit erreichen, wird die Wahl vom Repräsentantenhaus entschieden. Dann hat jeder Bundesstaat eine Stimme.
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