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Jewgeni Prigoschin: Söldner-Chef nach Tod plötzlich wieder aufgetaucht in Videospiel

Nach dem Tod von Söldnerchef Jewgeni Prigoschin halten sich die Verschwörungstheorien hartnäckig. Jetzt ist der frühere Chef der Wagner-Truppe überraschend aufgetaucht - in einem Russen-Videospiel über den Ukraine-Krieg.

Söldner-Chef Jewgeni Prigoschin ist im Rahmen eines russischen Videospiels wieder aufgetaucht. (Foto) Suche
Söldner-Chef Jewgeni Prigoschin ist im Rahmen eines russischen Videospiels wieder aufgetaucht. Bild: picture alliance/dpa/AP | Dmitri Lovetsky

Plötzlich ist der frühere Wagner-Boss Jewgeni Prigoschin wieder da. Zumindest als Animation. Die Spekulationen um den Söldnerführer, der bei einem Flugzeugabsturz im vergangenen Jahr ums Leben gekommen ist und in Russland längst beerdigt wurde, wollen nur schwer verstummen. Schon kurz nach dem Tod des Mannes, der im vergangenen Jahr mit seinem "Marsch auf Moskau" den Kreml-Apparat kurzzeitig in Angst und Schrecken versetzte, kamen diverse Verschwörungstheorien auf.

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Jewgeni Prigoschinnoch am Leben? Unglaubliche Verschwörungstheorie nach Tod von Söldner-Chef

Gemutmaßt wurde zum Beispiel, dass an Bord der Prigoschin-Maschine ein Sprengsatz detonierte oder eine Flugabwehrrakete das Flugzeug zum Absturz brachte und es sich um einen Racheakt des Putin-Machtapparates gehandelt habe. Auf der anderen Seite wurde spekuliert, Prigoschin habe gar nicht im Flugzeug gesessen, sei längst abgetaucht gewesen und verstecke sich immer noch. Beweise gibt es für beide Theorien nicht. Zuletzt gab es Wirbel, als Prigoschin angeblich quicklebendig in einem Zug gesehen worden sein soll. Doch auch das entpuppte sich als Fake-News.

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Jetzt ist Jewgeni Prigoschin allerdings in der Tat wieder aufgetaucht - als Teil eines Videospiels, wie in einem Post von Anton Geraschenko beim Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter) zu sehen ist. "Russland hat ein Computerspiel über den Krieg in der Ukraine entwickelt, das den Namen "The Best in Hell" trägt. Prigoschin ist darin der Anführer. In dem Spiel suchen die Spieler in einer völlig zerstörten Stadt (einschließlich Verwaltungsgebäuden, Krankenhäusern und Schulen) nach "ukrainischen Nazis" und töten alle paar Sekunden Ukrainer", heißt es in dem Post.

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