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Annalena Baerbock: Wie schlecht ist ihre Außenpolitik? FDP-Politiker mit knallhartem Urteil

Annalena Baerbock sorgt mit ihren Aussagen zum Nahost-Konflikt für Schlagzeilen. Experten unterstellen der Grünen-Politikerin sogar eine "unglaubliche Naivität". Nun kommt sogar Kritik aus der eigenen Koalition.

Bittere Abrechnung mit Baerbocks Außenpolitik. (Foto) Suche
Bittere Abrechnung mit Baerbocks Außenpolitik. Bild: picture alliance/dpa | Britta Pedersen

Für ihren Umgang mit dem Nahost-Konflikt steht Annalena Baerbock mächtig in der Kritik. Nach dem iranischen Angriff auf Israel und einem Treffen mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu erklärte Annalena Baerbock, dass sich der Iran verrechnet habe. "Die Länder der Region wollen nicht zum Ersatzkriegsfeld werden." Die Menschen dort wollten in Frieden leben. Dies sei "eine der stärksten Waffen gegen Iran", sagte die Außenministerin. Zum Abschluss des Treffens der G7-Außenminister:innen wiederholte die Grünen-Politiker diese Aussage."Die Menschen im Nahen Osten wollen nur eins: in Frieden leben", so Annalena Baerbock. Doch welche Menschen meint die Politikerin? Etwa auch die Terror-Organisationen Hamas und Hisbollah, das iranische Mullah-Regime und Syriens Machthaber Baschar al-Assad? Experten kritisierten die deutsche Außenministerin daraufhin als "unglaublich naiv". Doch damit nicht genug: Kritik hagelt es mittlerweile auch aus der eigenen Koalition.

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"Unglaubliche Naivität" im Nahost-Konflikt! Übernimmt sich Annalena Baerbock als Außenministerin?

"Hamas und Hisbollah sind Terrororganisationen, Assad ist ein brutaler Kriegsverbrecher", stellte das Auswärtige Amt auf eine "Bild"-Anfrage klar. Die Außenministerin meinte in ihrer Aussage, dass die normalen Menschen im Nahen Osten einfach nur in Frieden leben wollen. Doch scheinbar war die Haltung von Baerbock nicht eindeutig. "Das Mullah-Regime ist an Frieden und Stabilität in der Region nicht interessiert", wetterte FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai gegenüber der "Bild". "Die Analysen der Politik müssen präzise und im Einklang mit der Realität sein. Das ist die Voraussetzung für die Entwicklung von Lösungen." Sind Baerbocks Analysen etwa ungenau und realitätsfern?

"Das ist eine unglaubliche Naivität. Die Hamas führt Krieg gegen Israel und ihr Ziel ist die Vernichtung Israels. Das Mullah-Regime hat gerade Israel direkt mit Raketen angegriffen", äußerte sich CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen. Deutschland verliere mit solch "naiven Aussagen" den "letzten Rest" von Einfluss im Nahen Osten, sagte er. "Mich schüttelt es", sagt CDU-Politiker Elmar Brok gegenüber der "Bild". "Iran und Hisbollah wollen keinen Frieden, sie wollen nur Krieg. Um das zu erkennen, muss man nicht einmal Experte sein. Frau Baerbock übernimmt sich, wenn sie meint, sie könne Frieden in der Region schaffen."

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Wie die "Bild" schreibt, werde im politischen Berlin bereits darüber gelästert, dass Baerbocks Selbst- und Fremdwahrnehmung nicht zusammenpassen würde. Während sie sich in den sozialen Netzwerken perfekt inszeniere und sich als welt- und wortgewandte Spitzendiplomatin zeige, leiste sich die Grünen-Politikerin vor laufender Kamera immer häufiger auffällige Fehltritte.

FDP-Politiker Wolfgang Kubicki stellt Baerbock gegenüber der "Bild" ein niederschmetterndes Zeugnis aus. "Wir müssen feststellen, dass es Ministerin Baerbock in den vergangenen zweieinhalb Jahren nicht gelungen ist, eine wahrnehmbare und mit Autorität versehene Stimme zu sein, auf die man in der Welt hört. Das ist, gerade mit Blick auf die große außenpolitische Tradition der Bundesrepublik, sehr bitter", sagte der 72-Jährige. Autsch!

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