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Neue Verluste für Wladimir Putin: Kiew: Immer mehr Russen-Soldaten fallen an der Front

Russland setzt seine Kämpfe in der Ukraine fort. Dabei fahren die Truppen von Wladimir Putin immer mehr Verluste ein. Laut Angaben aus Kiew sollen in fast einer Woche tausende Soldaten gestorben sein. Auch eine Panzer-Blamage muss der Kreml-Chef hinnehmen.

Die Verluste für Wladimir Putins Truppen im Ukraine-Krieg nehmen weiter zu. (Foto) Suche
Die Verluste für Wladimir Putins Truppen im Ukraine-Krieg nehmen weiter zu. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Gavriil Grigorov

Russische Truppen fokussieren weiterhin den Osten der Ukraine. Militärblogger sprechen von einzelnen kleinen Erfolgen entlang der Front, doch diese Meldungen konnten bislang nicht offiziell bestätigt werden. Russland versucht mit schweren Geschützen, wiebei Otscheretyne, Gelände zu gewinnen. Diese Taktik geht mit großen Verlusten alleine in der Ortschaft einher, schreibtdas Institute for the Study of War unter Berufung auf russische Quellen. Wie viel der russische Angriffskrieg Wladimir Putin und seinem Regime kostet, sollen neue Zahlen aus Kiew zeigen.

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Neue Zahlen: Wladimir Putin verliert tausende Soldaten im Ukraine-Krieg

Russland soll von Sonntag (14.04.2024) bis Freitag (19.04.2024) 4.180 einmarschierende russische Soldaten verloren haben - darunter Verletzte und Tote. Daneben gab es materielle Verluste. Kiew soll 31 russische Panzer zerstört haben. Im Kampf gingen 76 Drohnen und 87 Schützenpanzer verloren, schrieb der Generalstab der Ukraine auf Facebook. Das Ukrainische Ministerium sowie der Generalstab veröffentlichten eine aktualisierte Übersicht mit den gesamten Verlusten vom 22. Februar 2022 bis zum 20. April 2024. Demnach beläuft sich die Zahl aller russischen Opfer auf derzeit 458.580. Die Summe der zerstörten Panzer beläuft sich auf über 7.200. Die Liste umfasst noch weitere Bereiche.

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Unabhängig lassen sich die Zahlen nicht verifizieren. Beide Seiten nutzen die Verluste des Gegners, um die Moral der Truppen zu senken. Genaue Zahlen von der Front teilen sie nicht mit. Ob diese bewusst verheimlicht werden oder nicht bekannt sind, lässt sich schlecht beurteilen. Klar ist aber, je stärker die Kampfhandlungen ausfallen, desto mehr verlieren beide Seiten an Personal und Material. Die Ukraine musste zuletzt weitere Angriffe hinnehmen. Alleine am 19. April fanden102 Kampfhandlungen statt, berichte Kiew. Um den russischen Truppen weiterhin entgegentreten zu können, braucht die Ukraine dringend weitere Unterstützung. Das Land wartet gebannt auf die USA. Der Kongress entscheidet am Samstag (21.04.2024) über weitere Militärhilfen. Zuletzt blockierten Republikaner die Pläne.

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