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Wladimir Putin: Putin-Jet in Flammen - Hier macht der Kreml-Bomber den Abflug

Bei einem nächtlichen Luftangriff schießen Wladimir Putins Kampfjets mehrere Raketen auf die Ukraine ab. Doch ein Flugzeug kehrt vom Einsatz nicht zurück. Aufnahmen sollen den Absturz des russischen Überschallbombers in Russland zeigen.

Wladimir Putin soll Berichten zufolge einen weiteren Kampfjet verloren haben. (Foto) Suche
Wladimir Putin soll Berichten zufolge einen weiteren Kampfjet verloren haben. Bild: picture alliance/dpa/AP | Alexander Zemlianichenko

Die russische Luftwaffe hat am Freitag (19.04.) einen ihrer schweren Überschallbomber vom Typ Tupolew Tu-22M3 verloren. Während das Verteidigungsministerium in Moskau von einem Absturz sprach, der vermutlich technische Ursachen habe, nahm die Ukraine dies als Abschuss in Anspruch. Nach Moskauer Angaben stürzte das Flugzeug im südrussischen Gebiet Stawropol bei der Rückkehr von einem Kampfeinsatz ab. Die vier Mann Besatzung hätten sich mit dem Schleudersitz gerettet. Drei seien geborgen worden, nach dem vierten werde gesucht. Die Maschine habe keine Munition an Bord gehabt.

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Wladimir Putin verliert weiteren Überschallbomber - Video soll Absturz dokumentieren

Russische und ukrainische Militärblogger teilten in sozialen Netzwerken spektakuläre, aber nicht überprüfte Videos, die zeigen sollen, wie der 42 Meter lange Langstreckenbomber mit brennendem Triebwerk in der Luft trudelt. Der Kommandeur der ukrainischen Luftwaffe, Mykola Oleschtschuk, teilte mit, dass es erstmals gelungen sei, ein solches Flugzeug mit einer Rakete abzuschießen. Die Angaben beider Seiten zu dem Vorfall waren nicht unabhängig zu überprüfen.

Auch Anton Geraschenko, ehemaliger ukrainischer Abgeordneter, teilte bei X (ehemals Twitter) ein Video des Vorfalls. Dazu schrieb er: "Russische Medien berichten, dass ein russisches Flugzeug vom Typ Tu-22M in der russischen Region Stawropol abgestürzt ist. Berichten zufolge handelt es sich um eines der Flugzeuge, die letzte Nacht die Ukraine angegriffen haben."

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Russland setzt Raketen- und Drohnenangriff in der Ukraine fort

Der ukrainischen Luftwaffe zufolge setzte Russland aber bei dem kombinierten Raketen- und Drohnenangriff in der Nacht auf Freitag mehrere Tu-22M3 ein. Sie hätten über dem Schwarzen Meer und über dem Asowschen Meer sechs Marschflugkörper des Typs Ch-22 auf die Ukraine abgefeuert. Zwei dieser Marschflugkörper seien abgefangen worden. Die angegebene Absturzstelle im Gebiet Stawropol liegt etwa 600 Kilometer Luftlinie hinter der Front.

Insgesamt setzte Russland ukrainischen Angaben zufolge bei dem Angriff 22 Raketen und Marschflugkörper verschiedener Typen ein, von denen 15 abgeschossen worden seien. Auch alle 14 angreifenden Kampfdrohnen seien abgefangen worden.

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/news.de/dpa

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