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Finanzminister Christian Lindner sieht sich angesichts der neuen Inflationszahlen in seiner Haushaltspolitik bestätigt. "Die Schuldenbremse ist nicht nur ein Gebot der Fairness gegenüber der jungen Generation, sondern auch eine Inflationsbremse", sagte der FDP-Chef der Deutschen Presse-Agentur. Deutschland führe das Staatsdefizit und die Neuverschuldung zurück, um nicht "mit Politik auf Pump die Inflation neu anzufachen".
Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes vom Freitag war die Inflation im März mit 2,2 Prozent auf dem niedrigsten Stand seit rund drei Jahren. Nahrungsmittel- und Energiepreise seien gesunken. Im Februar hatte die Teuerungsrate noch bei 2,5 Prozent und im Januar bei 2,9 Prozent gelegen. Volkswirte rechnen mit einem weiteren Rückgang der Teuerung.
"Wer die Schuldenbremse für neue Subventionen nach dem Vorbild der USA aufweichen will, sollte sich die Entwicklung der Inflation dort ansehen", betonte Lindner. Die Nebenwirkung einer expansiven Fiskalpolitik wie in den USA sei offensichtlich, dass nicht nur hohe Zinsen auf das geliehene Geld gezahlt werden müssten, sondern auch dass die Geldentwertung hartnäckiger bleibe.
In den USA war die Inflationsrate im März unerwartet deutlich auf 3,5 Prozent gestiegen. "Die Bekämpfung der Inflation bleibt meine oberste wirtschaftliche Priorität", hatte US-Präsident Joe Biden betont.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
roj/news.de
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