Von news.de-Redakteur - Uhr

Donald Trump: Ex-Präsident wütet in Video-Botschaft und verliert völlig die Fassung

Donald Trump flippt wieder einmal aus und wütet in einem Video gegen den "kriminellen" Joe Biden. Seinen Wählern will Trump verkaufen, dass der demokratische US-Präsident hinter den Anklagen gegen ihn steckt.

Donald Trump will im November zum zweiten Mal zum US-Präsidenten gewählt werden. (Foto) Suche
Donald Trump will im November zum zweiten Mal zum US-Präsidenten gewählt werden. Bild: picture alliance/dpa/AP | Jason Allen

Donald Trump befindet sich schon voll im Wahlkampfmodus. Seit dem Tag, als er sich im Januar 2021 aus dem Weißen Haus zurückziehen musste, hat er auf Attacke geschaltet. Dass er im November gegen Joe Biden den Sieg holen und zum zweiten Mal US-Präsident wird, steht für Donald Trump völlig außer Frage. Immerhin müsse er das Land "vor dem Untergang" retten, wir er zuletzt bei seinen Wahlkampfauftritten immer wieder erklärte.

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Donald Trump jammert in neuem Video und flippt wegen Joe Biden aus

Donald Trump wird nicht müde, seine politischen Gegner, insbesondere US-Präsident Joe Biden, persönlich zu attackieren. Dass Trump immer wieder ausflippt und mit Beleidigungen um sich wirft, gehört bei ihm zum Konzept. Seine Wähler-Basis liebt ihn dafür. Dazu mischen sich in einem neuen Video, das Trump veröffentlicht hat, nun allerdings bittere Beschwerden. Man möchte fast vom weinerlichen Klagen und Jammern sprechen. Worüber Donald Trump jammert? Über den Umgang mit seiner Person natürlich. In der Opferrolle gefällt sich Trump besonders gut.

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Donald Trump attackiert Joe Biden: US-Präsident sei ein Krimineller

Neben seinen Vorwürfen, dass Joe Biden ein "schrecklicher Präsident" und ein "Krimineller" sei, ärgert Trump vor allem, dass er "mich wegen Bull$it vor Gericht bringen will". Eine Klage von Joe Biden gegen Donald Trump gibt es, entgegen der Behauptung des früheren Präsidenten, hingegen gar nicht. Es ist eine Verschwörungstheorie, die Trump und sein Team in die Welt gesetzt haben.

Zuletzt war Trump in einem Betrugsprozess gegen seine Firma zu einer Gesamtstrafe in Höhe von rund 350 Millionen US-Dollar verdonnert worden. In einem Verleumdungsprozess hatte Trump zudem gegen die US-Autorin E. Jean Carroll verloren und musste mehr als 90 Millionen US-Dollar Kaution beim Gericht hinterlegen, um in Berufung zu gehen. Aktuell läuft auch ein Strafprozess gegen Trump im Zusammenhang mit Schweigegeldzahlungen an eine Pornodarstellerin. Zudem ist Trump zusammen mit mehreren anderen in Georgia wegen des Versuchs angeklagt, den Ausgang der Präsidentenwahl 2020 in dem Bundesstaat umzukehren.

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