Einfach verrückt. Im russischen Fernsehen droht ein Propaganda-Helfer von Wladimir Putin mit "200 bis 250 Millionen toten und verstümmelten Europäern". Er ist sich sicher, dass es einen europäischen Atomkrieg geben wird.
Seit über zwei Jahren herrscht im russischen Staatsfernsehen der Ausnahmezustand. Spätestens seit Beginn des Ukraine-Krieges im Februar 2022 wird dort in "Talkshows" gegen die Nato, den Westen und grundsätzlich alle vermeintlichen Russland-Feinde gehetzt. Mit Drohungen wird nicht gespart. Einer hat es dabei zu zweifelhaftem Ruhm gebracht: Wladimir Solowjow.
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Wladimir Solowjow: Putin-Propagandist droht mit Atomschlag gegen Berlin
Das Putin-Sprachrohr forderte in seiner TV-Show im russischen Staatsfernsehen schon mehrmals den Einsatz von Nuklearwaffen gegen westliche Staaten, die die Ukraine unterstützen. Solowjow wütete, er würde nur zu gerne Panzer nach Paris und Berlin schicken, das Vereinigte Königreich vom Erdboden tilgen und in den Fluten des Meeres versinken lassen. Doch auch seine Talkshow-Gäste zögern nur selten, wenn es gegen die Nato geht. Ein neuer Clip macht aktuell wieder einmal sprachlos.
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Putin-Sprachrohr droht mit "Millionen von toten und verstümmelten Europäern"
In dem Ausschnitt, der beim Kurznachrichtendienst X (früher Twitter) auf dem Account von Anton Geraschenko zu sehen ist, donnert der Putin-Propagandist Dmitri Jewstafijew in Richtung der Europäer: "Ihr habt die Gegenwart versaut[...]Ihr habt diese Idioten gewählt, um euch zu führen. Aber wir versuchen, eure Zukunft zu ändern, was 200 bis 250 Millionen tote und verstümmelte Europäer bedeutet. Das ist der Preis eines Atomkriegs." Völlig verrückt. Was der Putin-Propagandist entwirft, gleicht einem Horror-Szenario: "Wir sollten unsere falsche Feinfühligkeit ablegen, dass es keinen europäischen Atomkrieg geben wird. Nein, es wird ihn geben", ist sich Jewstafijew sicher.
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— Anton Gerashchenko (@Gerashchenko_en) April 11, 2024
"We are trying to change the future of Europe, which means 200-250 million dead and maimed Europeans. That's the price of nuclear war". pic.twitter.com/nfHkxJvCoE
rut/news.de
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