Erneutes Umfrage-Desaster für die Ampel-Regierung. Mit der Arbeit von Bundeskanzler Olaf Scholz ist ein Großteil der Deutschen weiterhin unzufrieden. Lediglich die Grünen erleben einen leichten Aufwind. Auch die AfD verliert im aktuellen ARD-Deutschlandtrend an Zustimmung.
In den vergangenen Wochen durfte sich die Alternative für Deutschland (AfD) immer wieder über steigende Umfrage-Werte freuen. Doch im aktuellen ARD Deutschlandtrend geht die Rechtsaußen-Partei als einer der Verlierer hervor.
AfD verliert an Zustimmung, Union weiterhin stärkste Kraft im ARD-Deutschlandtrend
So erreichte die AfD in der repräsentativen Umfrage von Infratest dimap unter 1.304 Wahlberechtigten nur noch 18 Prozent (-1). Allerdings wäre sie damit noch immer die zweitstärkste Partei hinter der Union, die im aktuellen ARD-Deutschlandtrend 30 Prozent erreichte. Platz 3 konnte sich die SPD mit 15 Prozent sichern und verlor damit im Vergleich zum Vormonat einen Prozentpunkt.
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Baerbock und Habeck können Jubeln: Grüne erleben leichten Aufwind
Die Grünen dürfen sich im aktuellen ARD-Deutschlandtrend über einen leichten Aufwind freuen. Die Partei von Annalena Baerbock und Robert Habeck verbesserte sich um einen Punkt auf 15 Prozent. Die FDP schaffte es auf lediglich 4 Prozent (-1) und würde damit, wäre am Sonntag Bundestagswahl, die 5-Prozent-Hürde für den Einzug in den Bundestag verpassen. Die neu gegründete Partei Bündnis Sahra Wagenknecht käme derzeit auf 5 Prozent (-1).
Umfrage-Schock für die Ampel! Vernichtendes Urteil für Scholz-Regierung
Weiterhin im ARD-Deutschlandtrend klar ersichtlich: Ein Großteil der Deutschen ist mit der gesamten Ampel-Regierung unzufrieden. Mehr als drei Viertel der Bürgerinnen und Bürger (78 Prozent) gaben an, damit weniger beziehungsweise gar nicht zufrieden zu sein. Vor allem die Anhänger von Union (92 Prozent), Bündnis Sahra Wagenknecht (95 Prozent) sowie der AfD (99 Prozent) fällten ein vernichtendes Urteil.
Olaf Scholz chancenlos gegen Boris Pistorius im Politiker-Ranking
Auch mit Kanzler Olaf Scholz im Speziellen zeigte sich ein Großteil der Befragten unzufrieden. Er erreichte nur 22 Prozent und schnitt damit ähnlich schlecht ab wie AfD-Chefin Alice Weidel, die einen Zufriedenheitswert von 19 Prozent erreichte. Deutlich besser lief es (erneut) für den deutschen Verteidigungsminister Boris Pistorius. 54 Prozent gaben an, mit seiner Arbeit sehr zufrieden beziehungsweise zufrieden zu sein.
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