Erst zahlt Donald Trump im Betrugsprozess gegen ihn eine Bürgschaft von 175 Millionen Dollar, dann flippt der Ex-Präsident im Netz aus und schimpft gegen Staatsanwältin und Richter. Bei seinem Wutanfall vergisst sich Trump komplett.
Da konnte Donald Trump nicht mehr an sich halten, und es platzte wieder einfach aus ihm heraus. Der Ex-US-Präsident fühlt sich ganz offenbar betrogen, wie er mit einem rasenden Statement in seinem Netzwerk Truth Social und auch beim Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter) jetzt offenbarte. Es gehört bekanntlich zu Donald Trumps Wahlkampfmethoden, dass er nicht immer besonders sachlich, dafür stets umso lauter seine Meinung zum Besten gibt.
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Donald Trump platzt nach Zahlung von gigantischer Strafe der Kragen
Nachdem Donald Trump im Betrugsprozess gegen ihn mittlerweile eine Bürgschaft von 175 Millionen Dollar (etwa 160 Millionen Euro) hinterlegt hat, wetterte er im Netz los. Für Trump, dem regelrecht der Kragen platzte, geht es um eine ganze Menge, vor allem Materielles. Die fällige Zahlung der Gesamtstrafe in Höhe von rund 450 Millionen US-Dollar ist zunächst ausgesetzt. Klar ist: Trump hat damit auch eine Beschlagnahmung seines Vermögens zur Begleichung seiner Schulden vorerst abgewendet. Sollte das Urteil gegen Trump bestätigt werden, muss er die gesamte Summe zahlen. Wenn er den Prozess gewinnt, bekommt er die bereits gezahlte Kaution zurück.
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I’ve just posted a 175 Million Dollar Bond with the sadly failing and very troubled State of New York, based on a Corrupt Judge and Attorney General who used a Statute that was never used for this before, where no Jury was allowed, my financial statements were conservative and…
— Donald J. Trump Posts From His Truth Social (@TrumpDailyPosts) April 2, 2024
Donald Trump vergisst sich bei Wutanfall komplett: Dem Richter will er die Lizenz entziehen
Er habe die Kaution beim "leider gescheiterten und sehr angeschlagenen Staat New York hinterlegt, und zwar auf der Grundlage eines korrupten Richters und einer Generalstaatsanwältin, die ein Gesetz anwandten, das in dieser Form noch nie angewandt wurde, bei dem kein Geschworenengericht zugelassen war", jammert Trump. Es habe keine Opfer außer ihm selbst gegeben, stattdessen "nur Erfolg und glückliche Banken".
Ein Fehlverhalten kann Donald Trump bei sich nicht erkennen. Der Ex-Präsident wettert, er halte das Verhalten des Richters für Wahlbeeinflussung, dem Mann müsste die Anwaltslizenz entzogen werden. Es sei genau das, was der Betrüger Joe [US-Präsident Joe Biden, Anm.d. Red.] mit dieser "Hexenjagd" habe erreichen wollen, vergisst sich Trump schließlich komplett.
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rut/news.de/dpa
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