Während Putin an seinen Angriffen auf die Ukraine festhält, verzeichnet das russische Militär weitere Verluste. Neue Zahlen decken auf, dass an einem Tag mehr als 1.000 russische Soldaten gestorben sein sollen.
Das russische Militär verlagerte seine Angriffe zuletzt auf den Osten der Ukraine. Laut neuen geheimen Plänen könnte demnächst eine neue Mobilisierungswelle anrollen. Frühere Berichte weisen daraufhin, dass Wladimir Putin seine Rüstungsproduktion erhöht. Derweil nehmen die Verluste bei den russischen Streitkräften weiter zu.
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Verluste nehmen zu: Putins Truppen verlieren mehr als 1.000 Soldaten an einem Tag laut Ukraine
Laut dem ukrainischen Verteidigungsministerium hat das russische Militär innerhalb von 24 Stunden 1.030 Soldaten verloren. Darüber berichtete das Ministerium in einem Update am Dienstag, 27. März, auf dem sozialen Netzwerk X. Damit steigt die Opferzahl auf439.190. Die Zahlen beziehen sich auf gemeldete Fälle. Darüber hinaus verlieren die russischen Streitkräfte auch zunehmend mehr militärische Fahrzeuge. Auf der Verlustrechnung landeten elf Panzer und neun gepanzerte Fahrzeuge. Des Weiteren sollen die Russen kürzlich unter anderem 25 Drohnen, eine Rakete und ein Luftabwehrsystem verloren haben.
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"Action may not always bring happiness; but there is no happiness without action."
— Defense of Ukraine (@DefenceU) March 27, 2024
Benjamin Disraeli
The combat losses of the enemy from February 24, 2022 to March 27, 2024. pic.twitter.com/dohcKc4yDz
Wie hoch sind die Verluste für Putins Militär?
Die Zahlen lassen sich nicht unabhängig verifizieren. Das russische Verteidigungsministerium hat sich dazu nicht geäußert. Generell gibt der russische Staat keine genauen Zahlen bekannt. gerade im Krieg ist es schwer, offizielle Zahlen zu liefern. Oftmals handelt es sich um Schätzungen. "Doch wenn die ukrainische Zahl die Gesamtverluste sowie die vermissten oder unter anderen Umständen ums Leben gekommenen russischen Kämpfer einschließt, ist sie durchaus plausibel", sagte Nick Reynolds, Forschungsbeauftragter für Landkriegsführung am Londoner Think Tank Royal United Services Institute, im Februar gegenüber "Newsweek". Zudem erhöhen sich die materiellen und personellen Verluste bei längeren Kampfphasen. Der Ukraine-Krieg dauert bereits seit über zwei Jahren an.
Auch die Ukraine verlor Soldaten an der Front. Der ukrainische Präsident Wolodomyr Selenskyj nannte erstmals Ende Februar Zahlen. Demnach seien im erbitterten Widerstand gegen russische Truppen 31.000 ukrainische Kämpfer gestorben.
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bos/news.de
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