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Wladimir Putin: Putin-Flotte angeschlagen - Ukraine legt nächstes Kriegsschiff lahm

Wladimir Putins Schwarzmeerflotte steht weiter unter heftigem Beschuss. Die Verluste Russlands sind verheerend. Berichten zufolge haben ukrainische Truppen ein weiteres russisches Kriegsschiff vor der Krim lahmgelegt.

Seit der russischen Invasion diente Wladimir Putins Schwarzmeerflotte als attraktives Ziel der ukrainischen Armee. (Foto) Suche
Seit der russischen Invasion diente Wladimir Putins Schwarzmeerflotte als attraktives Ziel der ukrainischen Armee. Bild: picture alliance/dpa | Alexei Nikolsky

Die Ukraine geht weiter effektiv gegen Russlands Schwarzmeerflotte vor. Laut dem britischen Verteidigungsminister steht diese nun vor dem Kollaps. Nach Angaben des ukrainischen Verteidigungsministeriums haben Selenskyjs Truppen ein weiteres Landungsschiff aus Putins-Kriegsflotte ausgeschaltet. Besonders bitter für Kreml-Chef Putin: Bereits einen Tag zuvor hatten ukrainische Streitkräfte zwei große Kriegsschiffe sowie ein wichtiges russisches Aufklärungsschiff zerstört.

Wladimir Putin verliert weiteres Kriegsschiff - Ukraine zerstört "Konstantin Olschanskij"

Wie das Portal "Newsweek" berichtet, hatten es die ukrainischen Soldaten offenbar auf das Landungsschiff "Konstantin Olschanskij" abgesehen. Wie Kapitän Dmytro Pletenchuk, Sprecher der ukrainischen Marine berichtet, sei das russische Landungsschiff nach dem Angriff "nicht mehr kampffähig". Die ukrainische Marine erklärte in einer am Dienstag veröffentlichten Erklärung, Kiew habe die "Konstantin Olschanskij" sowie drei andere Schiffe, die seit Samstag angegriffen wurden, "erfolgreich zerstört". Berichten zufolge sei der ukrainische Angriff mit einer im Inland hergestellten Schiffsabwehrrakete des Typs Neptune R-360 erfolgt. Russland selbst hat sich bislang nicht zu den jüngsten Behauptungen der Ukraine geäußert.

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Putins Schwarzmeerflotte schwer angeschlagen nach "massivem Angriff"

Erst am Wochenende hatte das Kiewer Militär zwei große russische Landungsschiffe, die "Jamal" und die "Asow", bei Angriffen auf die Hafenstadt Sewastopol auf der Krim zerstört. Außerdem sei das Kommunikationszentrum der Flotte und andere Infrastruktureinrichtungen getroffen worden. Der von Wladimir Putin eingesetzte Gouverneur Sewastopols, Michail Raswoschajew, bezeichnete den ukrainischen Militärschlag als "massivsten Angriff der jüngsten Zeit".

Bericht: Ukraine hat rund ein Drittel von Putins Schwarzmeerflotte beschädigt oder versenkt

Die Denkfabrik Hudson Institute erklärte Anfang des Monats gegenüber "Newsweek", die Ukraine habe inzwischen rund ein Drittel von Russlands Schwarzmeerflotte beschädigt oder ganz versenkt. Und, dass diese Zahl bis zum nächsten Jahr noch einmal um die Hälfte ansteigen dürfte.

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