Donald Trump muss eine 450-Millionen-Dollar-Gerichtsstrafe zahlen. Doch aus eigener Kraft kann er das Geld wohl nicht aufbringen. Wegen seiner finanziellen Probleme wurde der Republikaner jetzt auch noch von seinem Kontrahenten Joe Biden fies verspottet.
Im Februar 2024 verdonnerte ein New Yorker Gericht Donald Trump in einem Betrugsprozess zur Zahlung von mehr als 450 Millionen Dollar. Aufbringen kann der Republikaner das Geld selbst wohl aktuell nicht, bettelte deshalb übereinstimmenden Medienberichten zufolge bei seinen Anhängern jetzt sogar um Spenden. Als wäre dies nicht schon genug, wird Trump wegen seiner finanziellen Probleme auch noch von seinem potenziellen Gegner bei der US-Präsidentschaftswahl im November fies verspottet.
Joe Biden verspottet Donald Trump wegen Schuldenproblem
Über den Auftritt des amtierenden US-Präsidenten am Mittwochabend bei einer Wahlkampfveranstaltung in Dallas berichteten unter anderem die "Daily Mail" und "Newseweek". Demnach begann Joe Biden seine Rede mit den Worten: "Erst neulich kam dieser geschlagen aussehende Mann zu mir und sagte: 'Herr Präsident, ich brauche Ihre Hilfe. Ich bin hoch verschuldet. Ich bin völlig am Ende.'" Biden habe daraufhin geantwortet: "Donald, es tut mir leid. Ich kann dir nicht helfen." Mehr als 100 Leute im Publikum haben daraufhin applaudiert und seien in Gelächter ausgebrochen.
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Joe Biden scherzt über sein hohes Alter
Joe Biden holte außerdem zu einem weiteren Seitenhieb auf Texas-Senator Ted Cruz aus. Er hoffe, dass die Demokraten die Senatswahl in dem Bundesstaat gewinnen, damit "Ted Cruz einem anderen Verlierer, Donald Trump, folgt". Außerdem witzelte der 81-Jährige scherzte über sein hohes Alter, über das in den vergangenen Wochen viel gesprochen wurde. Kritiker zweifeln an, ob Biden deshalb überhaupt noch geistig fit genug für sein Amt ist. Der US-Präsident witzelte: "Ich bin 41", und fügte mit einem Vergleich zu seinem Rivalen Donald Trump hinzu: "Es geht um das Alter unserer Ideale." Er machte außerdem den Republikaner für das Chaos an der amerikanisch-mexikanischen Grenze verantwortlich, weil dieser ein Gesetz zur Bewältigung der Krise verhinderte.
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