Die Ukraine setzt im Krieg gegen Wladimir Putin auf eine neue Strategie und griff zuletzt vermehrt russische Ölraffinerien an. Für Kremlchef Putin eine Katastrophe. Er muss um sein Öl-Geld fürchten und hat bereits Konsequenzen aus der neuen Ukraine-Strategie gezogen.
Die Ukraine wehrt seit über zwei Jahren eine großangelegte russische Invasion ab und trägt mittlerweile den Krieg mit Kampfdrohnen immer öfter zurück nach Russland. Zuletzt waren vermehrt russische Ölraffinerien im Visier. Laut "Bild"-Zeitung hat die Ukraine allein in diesem Jahr bereits zwölf Mal die russische Öl- und Gasindustrie mit Langstrecken-Kamikaze-Drohnen angegriffen.
Wladimir Putin erleidet Verluste in Öl- und Gasindustrie durch neue Ukraine-Strategie
So hatte erst am Sonntag (17.03.2024) im Süden Russlands eine Drohnenattacke ein Feuer in einer Ölraffinerie ausgelöst. Die Flammen wurden nach einem Großeinsatz von der Feuerwehr gelöscht, ein Mensch hatte bei dem Einschlag einen tödlichen Herzinfarkt erlitten, berichtete die russische staatliche Nachrichtenagentur Tass. Getroffen wurde eine Ölraffinerie im Schwarzmeergebiet Krasnodar. Für Wladimir Putin ist die neue Ukraine-Strategie eine Katastrophe.
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Neue Ukraine-Strategie offenbart Katastrophe für Kremlchef Putin
So analysierten Experten jüngst, dass die Angriffe auf die Öl- und Gasindustrie schon jetzt schwere Konsequenzen auf die russische Wirtschaft haben. Wie das US-Nachrichtenportal "Bloomberg" schreibt, wurden allein zwischen dem 10. und 13. März Ölraffinerien in Brand geschossen, die für zwölf Prozent der Ölverarbeitung des Landes verantwortlich sind. Laut des russischen Mediums "Brief" soll der ukrainische Drohnenangriff auf die Ölraffinerie in Sysran, der am 16. März stattgefunden hat, die Ölprozess-Kapazität Russlands um zwei Prozentpunkte reduziert haben.
Angriffe auf Öl und Benzin-Industrie schadet Putins Wirtschaft - Kreml zieht Konsequenzen
Die Denkfabrik "Centre for Research on Energy and Clean Air" wiederum berichtet, dass Wladimir Putins Erlöse aus Benzin-Exporten allein zwischen Januar und Februar 2024 um acht Prozent und die aus Dieselexporten sogar um neun Prozent gefallen sind. Laut "Bild" ein Schaden für Wladimir Putins "staatliche Industrie von etwa 420 Millionen Euro". Der Kreml soll aus diesen katastrophalen Zahlen bereits Konsequenzen gezogen haben, um die Versorgung des eigenen Militärs, der russischen Wirtschaft und der Bevölkerung mit Kraftstoff zu sichern. So wurde am 29. Februar ein Benzin-Export-Stopp verhängt, der seit dem 1. März gilt und zunächst sechs Monate andauern soll.
Mangel an Benzin könnte Bevölkerung gegen Wladimir Putin aufbringen
Laut "Bild" machen Russlands Erlöse aus Benzin-Exporten zwar nur einen sehr geringen Teil seiner Gesamterlöse aus fossilen Rohstoff-Exporten aus, doch ein akuter Benzin-Mangel im Land könnte die Bevölkerung einmal mehr gegen Wladimir Putin und seinen perfiden Angriffskrieg gegen die benachbarte Ukraine aufbringen.
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fka/loc/news.de/dpa
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