Im Ukraine-Krieg gibt es für Wladimir Putin offenbar einen weiteren schmerzhaften Verlust. Bei Gefechten um die Ortschaft Berdichy in der Oblast Donezk soll ein russischer Schützenpanzer zerstört worden sein. Aufnahmen davon teilte das ukrainische Verteidigungsministerium im Internet.
Während Wladimir Putin seinen Sieg bei der russischen Präsidentenwahl feiert, gehen die Kampfhandlungen in der Ukraine weiter. Während des seit über zwei Jahre andauernden Krieges hat es auch auf Seiten der Kreml-Truppen schon hohe Verluste gegeben. Jetzt wurde offenbar ein weiterer Rückschlag für Putins Soldaten auf dem Schlachtfeld dokumentiert.
Ukraine-Krieg aktuell: Russischer Schützenpanzer explodiert bei Berdichy, Donezk
Das ukrainische Verteidigungsministerium verbreitete auf dem Kurznachrichtendienst X (vormals Twitter) Aufnahmen, die aus der Oblast Donezk stammen sollen. Den Angaben zufolge ist zu sehen, wie die 47. mechanisierte Brigade Kiews einen russischen Schützenpanzer auf dem Schlachtfeld zerstört. In dem Video ist zu sehen, wie das Militärfahrzeug in Flammen steht, bevor es durch eine heftige Explosion in einzelne Stücke zerrissen wird. Das Verteidigungsminsiterium schreibt dazu: "Großer Knall! Der russische Schützenpanzer zerfiel in die kleinsten Teile."
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Big bang!
— Defense of Ukraine (@DefenceU) March 17, 2024
The russian IFV decomposed into the smallest particles.
????: 47th Mechanized Brigade pic.twitter.com/3g10bzoGen
Nächster Rückschlag für Wladimir Putin auf dem Schlachtfeld in der Ukraine-Krieg?
Einem Bericht von "t-online" zufolge gab es schwere Gefechte in der Ortschaft Berdichy, bei denen es den ukrainischen Streitkräften offenbar gelang, einen russischen Panzervorstoß zu vereiteln. Dabei seien laut Militärbeobachtern auch Drohnen und sogenannte Clusterbomben zum Einsatz gekommen. Der russische Panzer sei vor der Explosion mehrfach getroffen werden. Diese wiederum sei vermutlich durch einen Brand im Munitionsdepot ausgelöst worden. Solche Aufnahmen und Angaben aus dem Kriegsgebiet sind jedoch mit Vorsicht zu betrachten. Sie können aktuell nur schwer unabhängig überprüft werden. Beide Konfliktparteien versuchen zudem auch mit Propagandamitteln, die jeweils andere Seite in ein schlechtes Licht zu rücken.
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gom/news.de
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