Diese Zahlen dürften Wladimir Putin nicht gefallen. Demnach soll der Kremlchef im Ukraine-Krieg bislang mehr als 430.000 Soldaten verloren haben.
Für seinen Vormarsch in Richtung Westen zahlt Wladimir Putin einen hohen Preis. Die russische Armee soll in der vergangenen Woche fast 6.000 Soldaten verloren haben. Das behauptet zumindest das ukrainische Verteidigungsministerium.
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Wladimir Putin hat mehr als 430.000 Russen-Soldaten im Ukraine-Krieg verloren
Die Zahlen ergeben ein erschreckendes Bild. Demnach soll Russland an nur einem Tag 1.160 Soldaten geopfert haben, heißt in einer am Sonntag veröffentlichten Statistik. Seit Beginn des russischen Angriffskriegs in der Ukraine wurden 430.740 Russen-Soldaten eliminiert. Doch auch die Ukraine hat Verluste auf dem Schlachtfeld zu beklagen. Im Februar sprach Präsident Wolodymyr Selenskyj von 31.000 toten Soldaten. Inwiefern diese Angaben tatsächlich der Wahrheit entsprechen, bleibt allerdings unklar. Denn sie können aktuell nicht unabhängig überprüft werden.
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Internationale Schätzungen gehen von hohen Verlusten für Russland aus
Während internationale Schätzungen von deutlich höheren Verlusten für die Ukraine ausgehen, bewegen sich die Schätzungen für die russischen Verluste auf einem ähnlichen Niveau. Demnach geht die Nato davon aus, dass Wladimir Putin mittlerweile mehr als 350.000 Soldaten verloren habe. Wie viele davon Tote und wie viele Verletzte sind, wurde jedoch nicht bekannt gegeben. Moskau selbst macht keine Angaben zu Verlusten in den eigenen Reihen.
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bua/bos/news.de/dpa
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