Eigentlich war der Beginn des ersten Strafprozesses gegen einen Ex-Präsidenten in der US-Geschichte fest für den 25. März vorgesehen. Aber nun hat der Richter doch noch eine Verschiebung zugelassen.
Der eigentlich für den 25. März geplante Start des Strafprozesses gegen den früheren US-Präsidenten Donald Trump in Zusammenhang mit Schweigegeldzahlungen an einen Pornostar verzögert sich. Der Prozessauftakt werde um 30 Tage vertagt, ein exaktes neues Startdatum müsse noch festgelegt werden, entschied Richter Juan Merchan am Freitag. Zudem solle am 25. März eine Anhörung stattfinden. Sowohl Trumps Anwälte als auch die Staatsanwaltschaft hatten das Gericht in New York zuvor um eine Verschiebung gebeten.
Für Trump, der im November erneut zum US-Präsidenten gewählt werden und die vielen Prozesse gegen ihn so weit wie möglich hinauszögern will, ist die Verschiebung ein Erfolg. Derzeit sind vier Strafprozesse gegen ihn in der Vorbereitung, zudem laufen Zivilprozesse. Bislang gab es in der US-Geschichte noch keinen Strafprozess gegen einen ehemaligen US-Präsidenten.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
roj/news.de
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