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Joe Biden soll zurücktreten: Blankes Entsetzen nach neuem Biden-Video

Joe Biden wollte seinen Sieg bei der Vorwahl im Bundesstaat Georgia feiern und erntete Spott und Attacken. Nach einem neuen Video des US-Präsidenten sieht er sich mit energischen Rücktrittsforderungen konfrontiert.

Joe Biden will im November zum zweiten Mal zum US-Präsidenten gewählt werden. (Foto) Suche
Joe Biden will im November zum zweiten Mal zum US-Präsidenten gewählt werden. Bild: picture alliance/dpa/AP | Evan Vucci

Ernst zu nehmende Konkurrenz hatte US-Präsident Joe Biden nicht, den Sieg nimmt er dennoch mit. Nach seinem Erfolg bei der Vorwahl im Bundesstaat Georgia hat er laut Fernsehsender CNN die nötige Zahl an Delegierten für die Nominierung zum Präsidentschaftskandidaten der Demokraten erreicht. Offiziell nominiert wird er bei einem Parteitag im August.

Bei den Demokraten ist neben Biden unter anderem noch die weitgehend unbekannte Autorin Marianne Williamson im Rennen - die 71-Jährige liegt in Umfragen bei durchschnittlich knapp vier Prozent und hat bisher keine einzige Delegiertenstimme gewonnen. Der Unternehmer Jason Palmer konnte sich im US-Außengebiet Amerikanisch-Samoa zwar überraschend drei Delegiertenstimmen sichern, ist aber wie Williamson kein ernsthafter Konkurrent für Biden.

Joe Biden will Demokratie und Freiheit gegen Donald Trump verteidigen

Kein Wunder, dass es in einem Clip auf dem X-Account von Joe Biden nur strahlende Gesichter zu sehen gibt. In dem Video macht Biden gleich klar, worum es bei der anstehenden Wahl gehen wird: die Verteidigung von Demokratie und Freiheit. Man kann daraus schließen, dass Biden seinem Kontrahenten, mutmaßlich Donald Trump, deren Erhaltung abspricht. Es klingt beinahe wie eine "Kriegserklärung" an den früheren US-Präsidenten. "Lasst uns aufbrechen", heißt es bei X weiter.

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Joe Biden attackiert: "Hör einfach auf Joe.... du bist NICHT hilfreich"

Unter dem Biden-Video prallen die politischen Lager aufeinander. Neben viel Zuspruch wird Biden auch attackiert und verspottet. "Wohin aufbrechen? Weiter in die Verschuldung? In den Krieg?", kommentiert ein User da unter anderem. Auch die von Trump und seinen Anhängern verbreiteten Verschwörungstheorien finden sich: "Stellen Sie sich eine politische Partei vor, die so schlecht funktioniert und so korrupt ist, dass sie ihre politischen Gegner verhaften und eine ganze Nation von neuen Wählern importieren muss, weil sie die Stimmen der tatsächlichen amerikanischen Bürger verloren hat", fabuliert ein Kommentator bei X. Unzählige weitere Stimmen fordern: "Hör einfach auf Joe.... du bist NICHT hilfreich."

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/news.de/dpa

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