Es sind alarmierende Worte, die Iwanna Klympusch-Zynzadse findet. Laut der ukrainischen Politikerin hat der 3. Weltkrieg bereits begonnen. Die einzige Möglichkeit, Wladimir Putin zu stoppen, besteht ihrer Meinung nach darin, sein Imperium zu zerschlagen.
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Befindet sich die Welt bereits mitten in einem 3. Weltkrieg? Stellt man der ukrainischen Politikerin Iwanna Klympusch-Zynzadse diese Frage, so lautet ihre klare Antwort: Ja. Im Interview mit der britischen "The Sun" sprach die frühere Vize-Ministerpräsidentin und Ministerin für europäische und euro-atlantische Integration der Ukraine über Wladimir Putin, den Ukraine-Krieg und welche Möglichkeiten der Westen hat, den russischen Präsidenten aufzuhalten.
3. Weltkrieg hat bereits begonnen laut Ukraine-Politikerin
Laut der Ukraine-Politikerin sind alle Hoffnungen des Westens auf einen Friedensvertrag mit Wladimir Putin naiv. Denn jegliche Friedensgespräche mit dem "geistesgestörten Despoten" würden nur dazu führen, dass er verlangen würde, Teile der Ukraine für sich zu behalten. "Für Putin bedeutet jede Art von Verhandlung: 'Gib mir das Land'. Er wird es nicht zurückgeben. Jedes Friedensabkommen dient nur dazu, zu bestätigen, dass es keine Ukrainer gibt", warnte Iwanna Klympusch-Zynzadse.
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Ihrer Meinung nach befindet sich die Welt bereits mitten in einem 3. Weltkrieg und es gibt es für den Westen nur eine Möglichkeit, Wladimir Putin aufzuhalten: Man müsse sein Imperium zerstören. Im Interview verwies die Politikerin auf die Vorgehensweise nach dem Zweiten Weltkrieg, als auch Nazi-Deutschland zerschlagen wurde.
Ukraine-Politikerin will Putin-Imperium zerschlagen wie einst Nazi-Deutschland
1942 hatten die alliierten Mächte Deutschland angegriffen, nachdem es im Zweiten Weltkrieg begonnen hatte, europäische Gebiete zu erobern. Zwei Jahre lang bombardierten sie Nazi-Deutschland mit dem Ziel, das von Hitler gestohlene Land zurückzuerobern und die Nazi-Truppen aus Europa zu vertreiben. Russland müsse laut Klympusch-Zynzadse gegen eine starke verbündete Allianz im Westen isoliert werden, so wie es Deutschland damals ebenfalls war.
Die Politikerin glaubt jedoch, dass der Westen und die Nato-Mitgliedstaaten zum aktuellen Zeitpunkt Angst davor haben, wie ein zerschlagenes Russland aussehen würde.
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