Im ARD-Deutschlandtrend stürzt die Ampel-Koalition gewaltig ab. 80 Prozent der Befragten sind unzufrieden mit der Bundesregierung. Einige Politiker trotzen dem und holen Spitzenwerte.
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Obwohl die Zufriedenheit mit der Bundesregierung zuletzt leicht gestiegen ist, bleiben die Umfragewerte für die Ampel-Koalition weiterhin desaströs. Laut einer repräsentativen Umfrage von "infratest dimap" für den ARD-Deutschlandtrend sind nur 19 Prozent der Wahlberechtigten mit der Arbeit von SPD, Grünen und FDP zufrieden.
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Umfrage-Klatsche für die Ampelregierung: 80 Prozent der Deutschen sind unzufrieden
Wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre, würden die Regierungsparteien nur auf 35 Prozent der Stimmen kommen. Die SPD käme demnach auf 16 Prozent, die Grünen auf 14 Prozent und die FDP auf 5 Prozent. Die Liberalen steigen damit um einen Prozentpunkt. Stärkste Kraft wäre weiterhin die Union (CDU/CSU) mit 29 Prozent. Die AfD kommt auf 19 Prozent und wäre damit zweitstärkste Kraft. Während die Linke mit 3 Prozent unter der Mandatsschwelle liegen würde, hätte die neue Partei BSW von Sahra Wagenknecht mit 6 Prozent die Chance auf einen Einzug in den Bundestag.
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Boris Pistorius, Annalena Baerbock und Robert Habeck: Das sind die beliebtesten Ampel-Politiker
Der wohl beliebteste Politiker dürfte derzeit wohl Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius sein. Laut Umfrage zeigen sich 55 Prozent der Befragten zufrieden mit der Arbeit des SPD-Politikers. Außenministerin Annalena Baerbock kann sich ebenfalls einen Spitzenplatz sicher. 35 Prozent der Befragten sind zufrieden mit der Grünen-Politikerin. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck kommt auf 25 Prozent, Christian Lindner auf 22 Prozent. Der Bundeskanzler hat das Nachsehen. Olaf Scholz kommt auf gerade einmal 21 Prozent. Einziger Trost: Mit Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) sind nur 15 Prozent der Befragten zufrieden. Laut Umfrage ist CDU-Chef Friedrich Merz einer der beliebtesten Politiker der Opposition. Jedoch verliert er etwas an Sympathie. Er überzeugt nur noch 28 Prozent und büßt damit einen Prozentpunkt ein. Mit der Arbeit von AfD-Chef Tino Chrupalla sind lediglich 12 Prozent der Befragten zufrieden.
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bua/bos/news.de
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