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Wladimir Putin: Kim Jong-un stellt Putin bloß und blamiert Kreml-Chef mit Waffenlieferung

Ob Wladimir Putin damit zufrieden ist? Einem Bericht zufolge wurde der Kreml-Tyrann von Nordkorea-Machthaber Kim Jong-un regelrecht bloßgestellt. Denn dessen Waffenlieferungen sollen sich als Schrott entpuppt haben. Was für eine Blamage.

Kim Jong-un (links) hat Wladimir Putin offenbar nur geringfügige Granaten geliefert. (Foto) Suche
Kim Jong-un (links) hat Wladimir Putin offenbar nur geringfügige Granaten geliefert. Bild: picture alliance/dpa/KCNA/KNS | Uncredited

Das könnte Wladimir Putin so gar nicht schmecken. Russland kann Berichten zufolge weiterhin auf den Iran und Nordkorea zählen, wenn es um Waffen und Munition für den Einsatz der Kreml-Truppen im Ukraine-Krieg geht. Während Teheran im Verdacht steht, den Kreml mit Shahed-Drohnen zu beliefern, sollen sich der nordkoreanische Staatschef Kim Jong-un und sein russischer Amtskollege Wladimir Putin auf ein Abkommen geeinigt haben, das vorsieht, dass Pjöngjang im Gegenzug für technologische Unterstützung Munition an Russland liefert.

Wladimir Putin bloßgestellt von Nordkorea-Führer Kim Jong-un

Seit dem Putin-Kim-Treffen im September vergangenen Jahres hat Nordkorea nach Angaben eines ukrainischen Geheimdienstchefs 1,5 Millionen Artilleriegranaten an die russische Armee geschickt. Die Hälfte davon seien jedoch Blindgänger gewesen, so Generalmajor Vadym Skibitsky, stellvertretender Leiter der Kiewer Geheimdienstdirektion. Es wäre eine echte Blamage für Wladimir Putin. Damit hätte Kim Jong-un ihn und seine Truppen dann mehr oder minder bloßgestellt.

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Ob dieser Deal wirklich im Interesse des Kreml-Tyrannen war? Der Grund für die massenhaften Blindgänger soll relativ simpel sein. Offenbar schickten die Nordkoreaner Munition an Russland, die schon einige Jahrzehnte auf dem Buckel hatte. So sollen die Granaten aus dem 1970er und 1980er Jahren stammen. Das berichtet zumindest der ukrainische Geheimdienst. Unabhängig überprüfen lassen sich die Angaben aktuell nicht. Im Ukraine-Krieg wird auf beiden Seiten mit Propaganda-Mitteln gearbeitet.

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