Die Ansage von Donald Trump ist klar. Er will mit Joe Biden in den Ring steigen. Natürlich nur im übertragenen Sinn. Der Ex-US-Präsident hat den demokratischen Amtsinhaber zu Wahlkampf-Debatten herausgefordert.
Jetzt will es Donald Trump unbedingt wissen und bittet US-Präsident Joe Biden zum Schlagabtausch. Nach seinen Erfolgen bei den Vorwahlen der Republikaner am "Super Tuesday" hat der ehemalige US-Präsident Donald Trump Amtsinhaber Joe Biden zu Debatten herausgefordert.
Donald Trump will sich mit Joe Biden duellieren: "JEDERZEIT, ÜBERALL, AN JEDEM ORT!"
"Für das Wohl unseres Landes ist es wichtig, dass Joe Biden und ich über Themen debattieren, die für Amerika und das amerikanische Volk so wichtig sind. Deshalb rufe ich zu Debatten auf, JEDERZEIT, ÜBERALL, AN JEDEM ORT!", schrieb Trump auf der von ihm mitbegründeten Plattform Truth Social und auf Instagram nur kurz nach dem Rückzug der Republikanerin Nikki Haley aus dem parteiinternen Rennen um die US-Präsidentschaftskandidatur.
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Donald Trump verspottete Joe Biden: Zu alt und zu vergesslich für eine Debatte mit ihm
Biden und Trump hatten 2020 vor der Wahl zwei Fernsehdebatten geführt. Vor der diesjährigen Wahl im November wurden noch keine Debatten vereinbart. Trump war kritisiert worden, weil er sich geweigert hatte, an Fernsehdebatten mit seinen republikanischen Konkurrenten um die Nominierung der Partei für das Weiße Haus teilzunehmen. Der 77 Jahre alte Trump hat wiederholt behauptet, der 81-jährige Biden sei zu alt und vergesslich für eine Debatte mit ihm. Nun schrieb Trump auf Truth Social, die Debatten könnten vom "korrupten" Organisationsgremium der Demokratischen Partei geleitet werden. Er freue sich auf eine Antwort.
Tritt Joe Biden gegen Donald Trump an?
Der Kommunikationsdirektor von Bidens Wahlkampagne, Michael Tyler, äußerte sich Medienberichten zufolge nicht dazu, ob Biden debattieren wird. Er deutete an, dass dies eine Diskussion für einen späteren Zeitpunkt sei. Tyler sagte: "Ich weiß, dass Donald Trump nach Aufmerksamkeit dürstet und darum kämpft, seine Anziehungskraft über die Maga-Basis hinaus auszuweiten." Aber wenn Trump so verzweifelt Präsident Biden zur besten Sendezeit sehen wolle, müsse er nicht warten, sondern könne sich Bidens Rede zur Lage der Nation anschauen.
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rut/news.de/dpa