In Frankfurt am Main wurde nun erstmals Ramadan-Beleuchtung in der Innenstadt aufgehängt. Während die einen darin ein Symbol für ein friedliches Miteinander sehen, wittern andere eine Verschwörung.
Festlich geschmückte Straßen kennt man in Deutschland normalerweise nur an Weihnachten. In Frankfurt am Main wurde nun erstmals für den Fastenmonat Ramadan Beleuchtung in der Innenstadt aufgehängt. Besorgte Bürger wittern bereits einen weiteren Beweis für die Islamisierung der Bundesrepublik.
"Gegen Ausgrenzung und Hass!" Erstmals Ramadan-Beleuchtung in Frankfurt am Main
"Zum ersten Mal wird öffentlicher Raum während des Fastenmonats Ramadan beleuchtet", heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt. Bereits 2023 stimmte die Stadtverordnetenversammlung für eine Ramadan-Beleuchtung. Nun wurden die Pläne in die Tat umgesetzt und dieGroße Bockenheimer Straße mit Halbmonden, Sternen und Fanoos-Laternen geschmückt. Die Ramadan-Beleuchtung stehe laut Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg "für das friedliche Miteinander aller Menschen in Frankfurt". Sie setze ein Zeichen für Frieden und Mitmenschlichkeit und gegen Ausgrenzung und Hass. "Es sind Lichter des Miteinanders, gegen Vorbehalte, gegen Diskriminierungen, gegen antimuslimischen Rassismus und auch gegen Antisemitismus. In Zeiten von Krisen und Kriegen ist diese Beleuchtung ein Zeichen der Hoffnung für alle Menschen und stärkt den Zusammenhalt in unserer diversen Stadtgesellschaft", sagteEskandari-Grünberg weiter.
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Wie die "Bild"-Zeitung schreibt, soll die Ramadan-Beleuchtung zwischen 50.000 und 100.000 Euro gekostet haben. Im Vergleich dazu, habe die Weihnachtsbeleuchtung zuletzt 75.000 Euro gekostet.
Empörung über Ramadan-Beleuchtung! Besorgte Bürger wittern Islamisierung des Abendlandes
Im Netz sorgt die ungewohnte Beleuchtung für reichlich Zündstoff. "Frankfurt hängt 'Happy Ramadan' Straßenbeleuchtung auf. Aber keine Sorge, es gibt auf keinen Fall eine Islamisierung in diesem Land", poltert ein X-Nutzer. "Frankfurt is lost", heißt es in einem Tweet. "Kann man machen, dann sollte aber auch nachts nicht die Straßenlaternen dimmen oder auch nicht immer weniger Weihnachtsbeleuchtung aufhängen. Alles unter dem Deckmantel 'Strom sparen' oder gilt das jetzt nicht mehr?", fragt sich eine Facebook-Nutzerin. Andere zeigen sich schockiert, über derart viele negative Kommentare. "Meine Fresse. Diese Missgunst zerfrisst die Gesellschaft. Es kotzt mich nur noch an", schreibt ein Facebook-Nutzer.
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