Was für eine widerliche Taktik von Wladimir Putin. Einer Geheimdienst-Expertin zufolge will der Kreml-Tyrann jetzt verstärkt westliche Politikerinnen mit gefälschten Schmuddelfilmchen oder -Bildern bloßstellen. Ein erstes Beispiel gibt es schon.
Es klingt wieder einmal nach einem irren Plan aus dem Kreml. Seit mehr als zwei Jahren führt Wladimir Putin mittlerweile Krieg gegen die Ukraine. Immer wieder wurde dem Westen in dieser Zeit nicht nur gedroht, es wurde auch versucht, mit gezielten Fehlinformationen Einfluss auf die Meinungsbildung und die Nachrichtenlage, vor allem auch in den sozialen Netzwerken, zu nehmen. Doch jetzt soll ein vermeintlicher Putin-Plan die nächste Stufe an Fake-News erreichen. Denn angeblich plant der Kreml, kompromittierende Videos und Bilder von westlichen Politikerinnen in Umlauf zu bringen.
Wladimir Putin völlig verrückt: Kreml plant Fake-Pornos von Politikerinnen
Wie eine US-Expertin jetzt gegenüber der britischen "The Sun" berichtet, soll der russische Präsident die Verbreitung von Deepfake-Pornofilmen von westlichen Spitzenpolitikerinnen als Teil einer High-Tech-Maßnahme planen. Das irre Ziel: Ihren Ruf zerstören und das demokratische System zu untergraben. Unter Deepfake-Videos versteht man zunächst realistisch wirkende Medieninhalte, die mittels künstlicher Intelligenz abgeändert, erzeugt oder verfälscht worden sind. Von realen Inhalten sind sie bisweilen nur sehr schwer zu unterscheiden.
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Expertin warnt vor Porno-Plan von Wladimir Putin
Der Kreml hatte bereits Erfolg damit, KI-generierte Schmuddelinhalte gegen Politikerinnen in der Ukraine einzusetzen, schreibt "The Sun" weiter. "Wenn ich Russland wäre, würde ich versuchen, mit gefälschten Pornos Demokratien zu untergraben... um das Gleichgewicht der Kräfte zu stören", sagte Nina Jankowicz, die ehemalige Direktorin der Desinformations-Taskforce des US-Heimatschutzministeriums. "Frauen ins Visier zu nehmen, ist eine ideale Möglichkeit, dies zu tun."
Ukraine-Politikerin bloßgestellt nach gefälschten KI-Bildern
Vor mehreren Jahren wurde zum Beispiel die ehemalige ukrainische Abgeordnete Switlana Salischtschuk Opfer eines gefälschten Posts auf Twitter, in dem sie versprach, nackt durch die Straßen zu laufen, falls die Ukraine eine Schlacht gegen Russland verlieren sollte. Der Beitrag enthielt KI-generierte Bilder der Politikerin, wie die Geheimdienst-Expertin erklärt. Zwei Jahre nach diesem Fiasko verlor Salischtschuk ihre Wiederwahl im Jahr 2019. "Russland setzt diese Mittel auf sehr strategische Weise ein. Sie zerren am Gefüge, an den Schwachstellen der Gesellschaft, an den frauenfeindlichen Tendenzen", sagte Jankowicz weiter.
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rut/news.de
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